Übersicht Energie aus Biomasse    7.5.06

 - Verflüssigung zu Benzin mit hohem Wirkungsgrad (Thüringen oder so)

 - Kleinkraftwerke mit erhöhtem Wirkungsgrad (Berlin, Stuttgart)

 - international: Tonöfen, Wasserspeicher, Anpflanzungen, Schwarze Erde

 

 

1992 eingereicht bei Behörden:

2005 eingereicht:

Thema:Umweltstiftung KS , Arbeitsplätze 2Datum:23.08.05An:bertram.hilgen@stadt-kassel.de

Umweltstiftung KS , Arbeitsplätze
Anlage zu Schreiben wie tel. verabredet KS, 22Aug05

Sehr geehrter Oberbürgermeister,
auf Anraten Ihres Vorzimmers hier noch einige Ausführungen zu der möglichen Stiftung:

Ich kann mit Hartz4-Kräften und Hilfe der Universität volkswirtschaftlich sinnvolle Arbeitsplätze aufbauen.
Besonders sinnvoll, damit möchte ich anfangen, sind Naturschutzgebiete, die auch noch Geld abwerfen.
Hierfür benötige ich kleine Waldflächen in 3 Forstamtsbezirken. Diese Flächen sollen durch Bodenbearbeitung in ökologisch wertvolle Flächen umgewandelt werden (ohne formalen Naturschutzgebiet-Status), welche auch noch Erträge abwerfen.
Die Bodenbearbeitung erfolgt zunächst per Hand (Aufbau von Humuserde, Bodenwasserkapazität, Bewurzelung etc.) in Form kleiner Hügel und Senken. Entscheidend ist dabei, dass die durch die Bodenentwicklung freiwerdenden Nährstoffe sofort durch Wurzeln aufgenommen werden, daher sind nur kleine Aggregate möglich (10-100t). Die Ergebnisse dieser "Einzelanfertigungen" (an die Situation angepasste Humushügel) müssen wissenschaftlich ausgewertet werden, dann kann man mehr dieser Maßnahmen durchführen, mit noch zu entwickelnden Maschinen wie Baggerschaufel auf Holzbalken, Seilwinden mit Verankerung u.a..
Es wurde schonmal mit solchen punktuellen arbeitsintensiven Maßnahmen ein Waldgebiet saniert, vor über 200 Jahren: Jemand hat es volkswirtschaftlich möglich gemacht, dass 17000 Einzelmaßnahmen durchgeführt wurden, die dann einen flächendeckenden Effekt erzielten. Es handelte sich um Laubbaum-Anpflanzungen, die durch einen Nadelbaumgürtel geschützt wurden.
Heute muss man mehr den Boden berücksichtigen - teils schwere Strukturschäden, die oberirdisch durch Stickstoffwachstum aus Abgasen teils "kompensiert" werden.
Als Ergebnis der schon von mir durchgeführten Humusbearbeitungen haben sich alle wesentlichen Indikatoren vervielfacht: Artenzahl, Biomasse, Wasserkapazität, Wurzelraum u.ä.. Bereits während der Arbeit interessieren sich Wild, Frösche, Greifvögel, Insekten etc. für das Humusgebiet.
Der Haken an solchen Maßnahmen ist der hohe Aufwand (Kosten u. wissenschaftl.Begleitung).
Daher sollte man froh sein, dass überhaupt jemand soetwas durchführt.
Im folgenden habe ich 3 Maßnahmen aufgeführt, für die ich sofort Genehmigungen benötige.
Es folgen dann diverse volkswirtschaftlich sinnvolle Projekte mit der Universität.

Gebiet:
Forstamt 1 Nähe Straße, 1ha. Hierbei handelt es sich um ein abwechslungsreiches Gebiet, das trotzdem gut zugänglich ist. Einige Bodenbearbeitungen sind geplant, als Ergänzung zur Forstwirtschaft. Dieses Gebiet ist nötig, um die volle Auswirkung des Humus auf die Biodiversität zu untersuchen, ähnlich geeignete Hektare sind kaum zu finden. Arbeitsgruppe mit 5Leuten, 2 -3 Tage pro Woche. Vom Forstamt brauche ich nur Information über evtl. vorhandene seltene Tiere, alles andere ist kein Problem.
Diskussionsstand: Vor 10 Jahren das letztemal mit Hr.A. geredet, er meinte sein Boden sei relativ in Ordnung. Neulich war er in der Zeitung und hat auf Buchenschäden gezeigt, vielleicht will er jetzt Bodenkunde. Das Problem bei Förstern ist, dass jemand ihnen sagen muss, das solche grundsätzlichen Maßnahmen gesellschaftlich erwünscht sind. Alleine kann der Förster nicht zu 100% hinter einer Sache stehen, die er nicht genug versteht. Die integrierte Bodenkunde geht weit über das Verständnis des Försters hinaus, man muss sozusagen jedes Molekül im Griff haben.
Ich bitte daher das Rathaus, die Maßnahmen zu befürworten (vorläufig), dann versuche ich, geeignete 1-2Euro-Kräfte zu finden, das ist schwer genug.

Forstamt 2 Steinpilzzucht. Hierfür wird an der Hauptstraße ein Gebiet mit einem Radius von ca.500m benötigt. Es sollen Bodenbearbeitungen durchgeführt werden, viele kleine Stellen um die Qualität der Fichtenmonokultur zu verbessern (Artenvielfalt, Ansätze von Mischwald), ohne die Tiere zu stören oder das Grundwasser zu beeinträchtigen.
Steinpilzzucht ist noch nicht möglich, hier fand jedoch eine Zucht statt in dem Sinn, dass man Fichten gepflanzt hat, so dass Steinpilze gekommen sind, in wirtschaftlichen Mengen. Ich habe selbst gesehen, wie große Mengen von Steinpilzen in die Kultur eingefallen sind und die Wurzeln der Fichten bevölkern. Diesen Effekt einer natürlich entstandenen Steinpilzplantage versuche ich zu reproduzieren. Als Maßnahmen sind naturnahe Dünger möglich und das Beimpfen von Wurzeln mit Steinpilzzellen. Hierfür habe ich ein kleines Labor, um steril mit Zellen zu arbeiten. Ich kann vermutlich 1000-3000 Euro/Monat investieren, um die Arbeit mit Pilzen zu fördern. 5-10 Mitarbeiter, teils im Wald, teils im Labor. Ich kann sogar eine Pilzzuchtausbildung anbieten, von Speisepilzzucht bis zum Entdecken neuer Arten, mit Ausbildungsordnung.
Diskussionsstand: Vor längerem Leiter angerufen, die Bodenbearbeitung "dürfe man so nicht".
Ich benötige daher, vermutlich vom RP, eine Erlaubnis, Steinpilze auf einer begrenzten Fläche zu entnehmen, und eine Erlaubnis zur Bodenbearbeitung unter Auflagen. Damit wäre dann der Leiter vermutlich schon einverstanden, sofort eine forstamtliche Erlaubnis zu geben.
Ertrag: Mithilfe der 10 HKräfte können ca. 300.000,- Jahresüberschuss erzielt werden, zugunsten der Stiftung. Daraus folgen Arbeitsplätze und Minijobs, also in jedem Fall eine Ersparnis für den Staat.

Forstbezirk 3  Dort stehen 40m-Buchen auf geschädigten Böden, mit Bodenbearbeitung sollen sie 50-60m hoch werden (Weltrekord). Ensprechendes Potential der Buchenwurzeln wurde schon von mir beobachtet. Zu dieser Fläche gibt es ebenfalls kaum Alternativen, die Buchen gehören unbedingt zum Erscheinungsbild einer kompetenten Umweltstiftung, 3-5 Mitarbeiter.

Projekt Biomasse: Durch die hohe Produktivität kommen die Flächen auch als Biomassenlieferanten in Frage (Holzverstromung). Dabei soll ein mittelständiges deutsches Patent benutzt werden, um besonders hohe Wirkungsgrade zu erzielen (Forschung dazu an Uni Kassel möglich). Dadurch wird eine betriebswirtschaftliche Schwelle erreicht, so dass ca. 900km² neugeschaffenes Naturschutzgebiet ausreichen, um ein Atomkraftwerk zu ersetzen.
Dies könnte kurzfristig anlaufen und zusammen mit anderen wissenschaftlichen Maßnahmen dazu führen, dass hunderttausende (Nichtwähler) zu Wählern werden. (Stimmungsaufschwung mit unabhängigen Wissenschaftlern und Arbeitslosen).

Zeichnung u. Foto

Mit Bitte um weiteres Vorgehen, Rück-email oder Anruf 573152
MfG
ThGossmann

Urspr. Nachricht:

Thema: Umweltstiftung KS, Arbeitsplätze
Datum: 19.08.05
An: bertram.hilgen@stadt-kassel.de

Thomas Gossmann
Fiedlerstr.102
34127 Kassel

Sehr geehrter Hr.Hilgen,
ich bitte um Unterstützung beim Aufbau einer interdisziplinären Umweltstiftung, zwecks Schaffung von Arbeitsplätzen.
Mit Hilfe von freiwilligen Beiträgen von Wissenschaftlern und Hartz4-Kräften kann ich Arbeitsplätze schaffen, in Form einer kommunaleigenen, unverkäuflichen Stiftung.
Ich bitte um entsprechende Termine, ab heute 12Uhr, um sofort die ersten 20-50 Beschäftigungsgelegenheiten und die ersten 100.000€ Einnahmen klarzumachen.
Ihre Mitwirkung wird benötigt, um festzustellen, dass ein politischer Wille da ist, Leute volkswirtschaftlich sinnvoll in der Landschaft zu beschäftigen.
Anders kann man nicht die übermäßig vielen ineinander verschachtelten Genehmigungen bekommen.
Zunächst bräuchte ich mindestens 4 Hauptgenehmigungen, um in 3 Forstbezirken kleine Bodenflächen zu bearbeiten. Dabei geht es um interessante Themen wie Grundwasser, Rekordbuchen, Steinpilzzucht, ökologische Biomasse,etc.
Dies natürlich auf der Höhe der Wissenschaft; entsprechend sind finanzielle Erfolge multiplizierbar. Die volkswirtschaftlichen Tätigkeiten, die ich durchführen kann in versch. Bereichen, ergeben jetzt schon schätzungsweise 200.000 nützliche und motivierende Beschäftigungsgelegenheiten, entsprechend bis zu 1Mio Wähler, daher die Eile.
MfG ThGossmann 0561 573152
 

Antwort siehe 1.10.05 unter aktuell