alsoAttac Rundschreiben vom Mittwoch, 02. März 2005                         


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Der Welt-Geldbetrug

Die Allgemeine also Sonntagszeitung stellt diesen Artikel von Prof. Dr. Hammer zur Debatte und wird über eine Vertiefung dieses Themas im April eine Symposium in Berlin veranstalten.

Der größte und weitreichendste Wirtschaftsskandal unserer Tage findet zur Zeit durch die Manipulationen an den Geld- und Währungssystemen statt.

Der Geldbetrug hat erstmalig eine globale Dimension, weil er weltumspannend stattfindet, von keiner nationalen Regierung deshalb mehr kontrolliert, gestoppt oder verhindert werden kann und weil er sogar nach den veralteten nationalen Gesetzen formell legal stattfindet.

Sicher ist aber, daß der Geldbetrug wie jeder andere Betrug auch nicht langfristig zur Bereicherung der Täter durch Entreicherung der Opfer führen kann, weil kein freies Geldsystem auf Dauer mißbraucht werden kann.
 

    Vom Realgeld zum Nominalgeld

    Nach der Finanztheorie ist Geld ein legalisiertes Tauschmittel, welches auch zur Wertaufbewahrung dienen soll. Die Ausgabe von Geld war deshalb früher staatliches Privileg (‚Münzhoheit’). Die als Geld umlaufenden Gold-, Silber- und Kupfermünzen hatten staatliche Prägung. Der Staat garantierte also die Reinheit des Metalls und das Gewicht der Münzen, so daß man nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland jederzeit wußte, wie viel jedes Geldstück wert war. So waren die Metallmünzen zugleich Tauschmittel und Dauerwert.

    Der Staat mußte aber, um Geld ausgeben zu können, Gold und Silber haben. Deshalb war es wichtig, daß z.B. Silberbergwerke in staatlicher Hand waren (Rammelsberg bei Goslar) und auf diese Weise der Staat das Silber für zusätzliche Prägemünzen einsetzen konnte. Umgekehrt wußten die Bürger, daß der Staat nur so viel Geld ausgeben konnte, wie er über Edelmetall verfügte. Der Edelmetallvorrat war also die Basis für das in Edelmetall umlaufende Naturalgeld (Goldumlaufwährung).

    Immer wieder haben allerdings Fürsten versucht, sich mehr Geld zu verschaffen, als sie Edelmetall hatten, indem sie den Anteil des Edelmetalls bei den Münzlegierungen verminderten ("Kippen und Wippen"). Das Ergebnis war immer, daß die Kaufleute und Bürger das schlechte Geld weitergaben, das gute aber behielten, bis alle Bescheid wußten und das schlechte Geld wieder eingeschmolzen werden mußte. Goldumlaufwährungen gab es noch bis zum ersten Weltkrieg.

    Jede Goldumlaufwährung hat allerdings den Nachteil, daß Gold nicht so stark vermehrbar ist wie die Wirtschaft wächst, daß also eine gewisse deflatorische Geldknappheit stärkeres Wirtschaftswachstum behindern könnte. Deshalb gingen viele Staaten zu einer indirekten Goldwährung über: Sie hatten einen bestimmten Goldschatz und gaben auf dieser Basis staatliche Zentralbanknoten aus, die im täglichen Gebrauch leichter zu transportieren, zu zählen und auch in höheren Summen aufzubewahren waren. Ihr Wert beruhte darauf, daß man die Geldscheine jederzeit bei der Zentralbank vorlegen und in entsprechendes Gold oder Silber umtauschen konnte (Goldkernwährung). Auf diese Weise konnte der Staat sogar mehr Nominalgeld ausgeben, als er an Edelmetall verfügbar hatte, denn üblicherweise bestanden nur wenige Geldscheininhaber auf dem Umtausch ihrer Scheine in Gold. Normalerweise reichte also ein Volumen von weniger als 10% Gold für ein Währungsvolumen einer um neunmal höheren Geldscheinmenge.

    Das System funktionierte weltweit, weil auch Länder, die selbst keinen Goldschatz hatten, den Inhabern ihrer nationalen Geldscheine einen festen Umtauschkurs zu anderen Währungen garantierten, die ihrerseits wieder einen Goldkern hatten. Solange diese Umtauschgarantie bestand, konnten die Bürger darauf vertrauen, daß sie – wenn auch über doppelten Umtausch – die Geldschein-Nominalwerte in Münzrealwerte umtauschen konnten (Golddevisenwährung), hatten also eine zumindest indirekte Geldwertgarantie.
     

    Vom staatlichen zum privaten Geld



    Der entscheidende Schritt, weg vom Staatsgeld, war 1913 die Gründung des Federal Reserve System in den USA. Obwohl nach der amerikanischen Verfassung eigentlich nur Gold und Silber gesetzliches Geld sein dürfen, hat sich ein von privaten Banken gegründetes Kartell unter Führung der beiden Hochfinanz-Gruppen Rothschild und Rockefeller eine private (!) Zentralbank geschaffen mit dem Recht, eigenes Geld auszugeben, welches gesetzliches Zahlungsmittel wurde, für welches anfangs noch die amerikanische Zentralregierung garantierte und welches deshalb gesetzliches Zahlungsmittel in den USA und der Welt blieb. In dieser privaten Bank wurden nach dem ersten Weltkrieg die Goldreserven der Welt zusammengekauft mit der Folge, daß viele andere Währungen ihren Goldstandard nicht mehr halten konnten und in der Deflation zusammenbrachen (erste Weltwirtschaftskrise).

    Am Ende des zweiten Weltkriegs wurde deshalb in Bretton Woods 1944 wieder die Einführung eines neuen Gold-Dollar-Standards beschlossen. Während des Weltkrieges verlangten die USA für die Bezahlung von Rüstungsgütern Gold von den kriegsführenden Nationen. Auch das Gold Deutschlands mußte als Kriegsbeute abgegeben werden. So sammelten sich über 30.000 Tonnen Gold der Welt allein in den USA – mehr, als alle anderen zusammen hatten. Dieses Gold diente als Deckung für die Dollars. Da aber ein größerer Teil der Dollars in den Zentralbanken der Welt als Reservewährung gehalten wurde, konnten die USA mehr Dollars ausgeben, als sie an Goldbasis hatten. Die Länder der Welt brauchten nämlich Dollars, um die Rohstoffe dafür zu kaufen, die nur auf Dollarbasis gehandelt wurden. Neben dem Gold wurde deshalb der Dollar immer stärker in den anderen Zentralbanken zur Hauptwährungsreserve. Die Dollarherrschaft über die Welt hatte begonnen.

    1971 kündigte der US-Präsident Nixon die Einlösungspflicht des Dollar in Gold (Gold-Dollar-Standard) und zugleich die Haftung des Staates für den Dollar auf. Seitdem sind die Dollarnoten weder real durch Gold noch durch Staatshaftung gedeckt, also eine freie private Währung der Federal-Reserve-Bank (FED), allerdings "gesetzliches Zahlungsmittel". Der Dollar und alles andere Geld der Welt ist seitdem nicht mehr werthaltig, sondern nur noch gedrucktes, legalisiertes Zahlungspapier.

    Eine durch nichts gedeckte Währung kann zwar durch Gesetz zum amtlichen Tauschmittel erzwungen werden, nicht jedoch zum Mittel der Wertaufbewahrung. Hierzu bedarf es des Vertrauens der Geldinhaber, daß sie ihr Geld langfristig wertgesichert sehen. Der langfristige Kurswert – das Vertrauen – einer freien Quantitätswährung hängt wiederum allein von der Knappheit des Geldes bzw. der Geldmenge ab. Das Problem: Während sich in den letzten 30 Jahren die Gütermenge der Welt nur vervierfachte, hat sich die Geldmenge vervierzigfacht.

    Geldmengenvermehrung bedeutet nämlich immer Inflation. Und Inflation bedeutet Geldentwertung. Für dieses Problem wurden drei Lösungswege beschritten:
     

    • Die deutsche Finanzwissenschaft hatte schon bei der Bundesbankgründung eine staatsunabhängige neutrale "vierte Gewalt" für die Bundesbank gefordert, damit diese den politischen Pressionen zum Geldmengenmißbrauch widerstehen könne, damit der Bürger sich also auf die Werthaltigkeit des Geldes verlassen könne. Tatsächlich ist die Bundesbank gesetzlich zur Werthaltigkeit der DM verpflichtet gewesen (Neutralgeldtheorem) und war weitgehend staatsunabhängig. Dies hat dazu geführt, daß die DM als stabilste Währung der Welt immer mehr auch Währungsreserve und bevorzugte Wertanlage wurde.
       
    • Die meisten anderen Staaten haben eine "orientierte Quantitätswährung" bevorzugt. Sie verpflichteten ihre Zentralbanken, die Geldmenge an bestimmten Zielen zu orientieren, wie z.B. Wachstum, Vollbeschäftigung o.a.. Dies gab der nationalen Politik ausreichend Einflußmöglichkeiten auf die Zentralbank und auf das Geld und hat regelmäßig dazu geführt, daß der politische Mißbrauch zu entsprechender Inflationierung der Währungen geführt hat. (Beispiel: Frankreich, Italien, Spanien usw.).
       
    • Die meisten Diktaturen der unterentwickelten Länder und das private Federal-Reserve-System dagegen bevorzugten eine "freie Quantitätswährung", also eine Währung, deren Mißbrauch durch die Politik oder durch die privaten Zentralbankeigentümer nicht gesetzlich beschränkt wurde. "Freie Quantitätswährung" hat immer "Freiheit zum Mißbrauch der Währung" bedeutet und nie langfristig funktioniert.



    Vor allem führt ein Nebeneinander von Währungen, die teils von einer unabhängigen Staatsbank in ihrem Wert gehalten werden – wie die DM – oder andererseits von abhängigen Staatsbanken oder sogar von Privatbanken nach deren jeweiligen Zwecken frei manipuliert werden, zu erheblichen Kursspannungen: Weil die Deutsche Mark durch die Bundesbank relativ wertstabil gehalten wurde, andere wichtige Währungen sich dagegen durch Geldmengenvermehrung und Inflation immer stärker wertminderten (Abwertung), versuchen die Geldwertbesitzer naturgemäß, mit ihren längerfristigen Dispositionen in harte Währungen zu gehen und weiche zu meiden. So wurde die Deutsche Mark in Konkurrenz zum Dollar immer stärker auch Währungsreserve von Wirtschaft und Zentralbanken in der Welt. Vor allem aber wurde an der "harten" Währung deutlich, wie weich eine ständige Geldmengenvermehrung die inflationierten Privat- oder Staatswährungen gemacht hatte. Die der Geldwertstabilität verpflichtete Bundesbank wurde so zum gemeinsamen Störer im Chor der Geldmengenvermehrer und Inflationisten des Weltwährungssystems – kein Wunder, daß dieser Störer durch Abschaffung der Deutschen Mark und Einbindung in eine wieder mehr von der Politik gesteuerte, nicht mehr souveräne Europäische Zentralbank ausgeschaltet werden mußte. Kohl hat dafür gesorgt, daß dies "im kleinen Kreise" entschieden wurde, daß die deutsche Bevölkerung über den Verlust ihrer werthaltigen Währung nicht abstimmen durfte ("Wo kommen wir hin, wenn die Bevölkerung über so wichtige Dinge selbst entscheiden sollte?"). Die Bevölkerung hätte nie freiwillig die solide DM geopfert.

    Inzwischen hat also keine Währung der Welt noch irgendeine reale Wertgrundlage, hat sich das Geld der Welt von jedem etwa zugrundeliegenden Sachwert gelöst, wird es als Papier hemmungslos neu gedruckt und durch ständige Vermehrung ständig entwertet. Daß die Leute immer noch glauben, das Geldpapier, welches sie in der Hand haben, habe einen festen Wert, liegt daran, daß durch geschickte Manipulation der Devisenkurse ein scheinbares Wertverhältnis vorgespiegelt wird. Diese Devisenkurse werden nämlich von genau den gleichen Gruppen manipuliert, die auch die Geldmengenvermehrung produzieren.
     

    Praktisch hat inzwischen das von der US-Hochfinanz gesteuerte und ihnen gehörende private Federal-Reserve-System Welt-Geldbedeutung erlangt:
     

    • Das FED-Privatgeld Dollar ist schon von der Geldmenge her in der Welt dominierend. Mehr als 75% aller Geldquantitäten lauten auf Dollar.
       
    • Die US-Hochfinanz hat auch die von ihnen kontrollierten Rohstoffmärkte gezwungen, nur in Dollar zu verkaufen. Wer sein Öl nicht gegen wertlose Dollar, sondern gegen Euro verkaufen will, wird zum Terroristen erklärt (Saddam).
       
    • Auch die Zentralbanken der übrigen Länder werden gezwungen, die Dollar in immer stärkerem Maße (Euro-Bank über 90%) als Währungsreserven einzustellen. Die übrigen Währungen, wie z.B. der Euro, beruhen also in ihrem Wert zu über 90% auf wertlosem, nur durch die Macht und den Willen der US-Hochfinanz gehaltenen Dollar-Papieren.
       
    • Inzwischen wurden sogar die Nationalbanken sanft oder hart (Schweiz) gedrängt, ihre Goldvorräte gegen Dollar abzugeben oder "auszuleihen". Das Gold der Welt hat sich dadurch wiederum wie vor der ersten Weltwirtschaftskrise bei den Eigentümern des Federal-Reserve-Systems konzentriert, so daß ein neuer Goldstandard nur mit deren Willen und nach deren Diktat wieder einzuführen wäre und die FED-Eigentümer mit einer Neufestsetzung des Goldpreises (Greenspan: "möglicherweise bis 6.000 Dollar") allein dadurch im Falle einer Währungsreform ein Jahrhundertgeschäft machen würden.


     

    Die US-Hochfinanz steuert also über die ihr gehörende FED letztlich das Geld und die Währungen der ganzen Welt. Der Dollar ist privates Geld dieser US-Hochfinanz, von niemandem außer von ihr garantiert, aber nach Kräften mißbraucht, vermehrt und zum Instrument ihrer Weltherrschaft und zum Hilfsmittel für den Raub aller wichtigen Rohstoffe und Sachwerte der Welt mißbraucht.

    Durch ungehemmte Vermehrung des Dollar hat natürlich die ausgebende US-Hochfinanz unbegrenzte liquide Mittel, mit denen sie die ganze Welt kaufen kann. Aber auch der amerikanische Staat kann durch die Dollarvermehrung mehr ausgeben, als er einnimmt (Schuldenreiterei). Der Mißbrauch des Dollars durch Geldmengenvermehrung gereicht also sowohl der herrschenden US-Finanz als auch der von ihr beherrschten US-Administration zum einseitigen Vorteil. Deshalb hat sich das Dollarvolumen in den letzten 10 Jahren immer schneller vermehrt.

    Ebenso haben sich die Schulden des amerikanischen Staates gegenüber dem Ausland drastisch vermehrt. Der US-Staat läßt sich also in immer größerem Ausmaß von der Welt Sachgüter gegen wertlose Scheinchen liefern – die moderne Form des Tributs.

    Daß diese ungehemmte Dollarvermehrung nicht längst zum Dollarsturz und zur Zurückweisung des Dollars durch die Kunden geführt hat, ist kluger Regie und Erpressung zu verdanken: Die US-Hochfinanz und die US-Administration zwingen seit Jahren wirtschaftlich und politisch die wichtigen Zentralbanken der Welt (Eurobank, Japan, China u.a.) die sich bei ihnen für Exporterlöse oder als Kaufpreise für den Aufkauf von Sachgütern ansammelnden wertlosen Dollars zu behalten und als angeblich werthaltige Devisenreserve zu halten. Praktisch heißt das: Die Zentralbanken in China, Japan und Europa sammeln die für die Sachwertlieferungen ihrer Bürger einkommenden wertlosen Dollars in immer größeren Beständen als angeblich werthaltige Währungsreserve an. Die Währung der Satellitenstaaten wird also und ist bereits mit immer wertloseren Dollar unterlegt – und damit praktisch ebenso wertlos geworden. Somit sind alle im gleichen Geldentwertungsboot: die Urheber der Geldmengenvermehrung in New York und Washington ebenso wie die Helfer der Geldmengenvermehrung in den Zentralbanken der Satellitenstaaten.

    Damit aber hat es der Schuldner USA selbst in der Hand, wie stark er durch offizielle Abwertung des Dollar schließlich seine Gläubiger entreichern – betrügen – und sich auf deren Kosten wieder entschulden will. Jede Abwertung des Dollar wird vor allem das 80% aller Dollars haltende Ausland entreichern. Dem Schuldner steht es frei, wie stark er seine Schulden abwerten und damit seine Gläubiger betrügen will.

    Dem Publikum wird inzwischen allerdings mit manipulierten Kursen und Kurspflege suggeriert, die mißbrauchten Währungen und das hemmungslos vermehrte Geld hätten immer noch einen soliden Kurswert.

    Würden die Geldbesitzer wissen, daß sie eigentlich nur Papierwert in Händen haben, alles andere aber von den Manipulationen, den Mißbräuchen, der Macht und den Zwecken der US-Hochfinanz abhängt,
     

    • würde die Geldumlaufsgeschwindigkeit wegen Zurückweisung des Geldes stärker steigen,
       
    • würde eine Flucht in Sachwerte einsetzen
       
    • und damit eine dramatisch steigende bis galoppierende Inflation beginnen,
       
    • würde die (längst erfolgende Entwertung der Geldwertanlagen der Bürger (Geldpapiere, Renten, Fonds u.a.) sich in einem zweiten Börsencrash auflösen und zusammenbrechen
       
    • und würden ganze Branchen der Finanzindustrie und Finanzdienstleistung unter Haftungsprozessen wegen der Entwertung zusammenbrechen,
       
    • würde eine Währungsreform unvermeidlich werden.



    Noch wird die Illusion des Geldwertes trotz dramatischer Entwertung durch den Zwang eines gesetzlichen Zahlungsmittels künstlich aufrechterhalten. Betrüger in diesem System sind nicht nur die US-Hochfinanz,....
    welche durch ihre FED immer hemmungsloser Dollarmengen in die Welt jagt, sondern auch die dieses Spiel mitbetreibenden Zentralbanken wie z.B. die Eurobank, die Banque of Japan u.a. Die Vorstände dieser Banken wissen genau, wie wertlos der Dollar inzwischen ist, stützen aber immer noch die gesetzliche Illusion der Zahlungsmittelfunktion des Dollar, haben sogar aus politischen Gründen geschwiegen und die eigene Währung nahezu ausschließlich mit wertlosen Dollars in ihrer Währungsreserve unterlegt, also ihre Währung praktisch ebenso wertlos gemacht. Würde eine Währungsreform kommen, stünde z.B. die Eurobank ohne Werte da. Das Gold – auch das deutsche Gold – ist mutmaßlich nur noch als theoretischer schuldrechtlicher Rückgabeanspruch vorhanden, nicht mehr aber als Realgold. Es ist zumeist angeblich naturaliter an die private Federal Reserve Bank und von dieser weiter verliehen, also im Zusammenbruch nicht mehr greifbar. Als der Abgeordnete Hohmann diesen Skandal bei der Bundesregierung anfragte und dreimal auf Antwort bestand, wurde ihm auf höheren Befehl dafür die rote Karte gezeigt. Das System lebt davon, daß ein Mißbrauch nicht diskutiert und nicht veröffentlicht wird.

    Tatsache 1: Die wichtigsten Währungen der Welt sind so hemmungslos vermehrt worden und stehen auf so tönernen Füßen, daß ihre Währungen (Dollar, Euro, Yen u.a.) keine echte Wertaufbewahrungsfunktion für die Bürger mehr haben.

    Tatsache 2: Auch die Tauschfunktion der Währungen wird nur durch Manipulation und Täuschung über einen angeblichen – aber nicht vorhandenen – Kurswert künstlich aufrechterhalten, ist also längst nicht mehr real.

    Tatsache 3: Das Privatgeld (Dollar) der US-Hochfinanz ist längst von allen Bindungen an Sachwerte (Gold) oder eine Geldmengenbindung befreit, hat also nicht nur seine Wertaufbewahrungsfunktion verloren, sondern täuscht auch die Welt nur noch durch weltweite Kursmanipulation über einen scheinbaren Tauschwert des durch hemmungslose Vermehrung entwerteten Privatgeldes. Nur durch diese Täuschung und die Macht der US-Hochfinanz wird noch künstlich "Vertrauen" der Welt in den Dollar suggeriert. Wüßten die Marktteilnehmer dagegen, daß sie mit dem Nominalwert des Geldscheins nur ein wertloses Wertversprechen von Privatleuten in den Händen haben, denen längst nicht mehr zu trauen ist, die ständig ihre Macht, den Geldwert zu manipulieren, mißbrauchen, so würde auch das Vertrauen in diese Privatwährung Dollar zusammenbrechen.

    Mit dem Geld ist es so wie mit den Aktien. Auch die meisten Aktien sind keine Substanzwerte, sondern nur Hoffnungswerte. Wer in der großen Aktienhausse glaubte, viel gewonnen zu haben, wurde beim Aktiencrash darüber belehrt, daß die Aktie außer dem Papierwert nur noch Hoffnung trägt, diese aber leicht schwinden kann. Gewinn oder Verlust im Börsenspiel sind reine Hoffnungswerte, keine Sachwerte. Ebenso ist es mit dem Geld. Einziger Sachwert ist der Wert des Papiers. Alles andere ist Hoffnungswert im Vertrauen auf die korrupten, aber stärksten Finanzmächte der Welt.
     

    Mit Scheingeld zu Sachwerten

    Würden die Marktteilnehmer wissen, daß unser Geldsystem letztlich am Privatgeld Dollar und dieses Geld ohne jeden Wertbezug allein an den Manipulations- und Mißbrauchswünschen der großen Finanzoligarchie hängt, dann würden die Menschen ihr Währungsvertrauen verlieren, ihr Geld nicht mehr als Wertaufbewahrungsmittel betrachten, sondern der laufenden Geldentwertung durch Flucht in die Sachwerte zu entgehen versuchen.

    Genau dies tun die hinter der FED stehenden Täter der größten Geldvermehrung aller Zeiten: Sie kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermaßen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher Übernahme zu fast jedem Preis. Und nicht nur die US-Hochfinanz sammelt die Sachwerte der Welt ein, sondern auch der amerikanische Staat importiert für ‚Fiat’-Money seit Jahren mehr Sachgüter aus der Welt, als er bezahlen kann und verschuldet sich dafür hemmungslos im Ausland – solange die ausländischen Gläubiger noch an den Wert des Dollars glauben oder mit politischer Erpressung gezwungen werden können, die faulen Dollars in ihre Währungsreserven einzustellen.
     

    Mit Sachwerten zu Monopolen

    Die hinter der FED stehende Hochfinanz hat auf diese Weise durch gezielte Sachwertpolitik ganze Marktsegmente mit ihren faulen Dollars aufgekauft und zu Marktmonopolen bzw. Marktoligopolen entwickelt: Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation, Glasfaserleitungsnetze, Print- und Fernsehmedien, Nahrungsmittel (Nestle, Coca-Cola), große Teile der Rüstungsindustrie und der Luftfahrt usw. ...
     

    Zur Zeit läuft ein Monopolisierungsversuch mit Hilfe der Gen-Manipulation. Genmanipulierte Tiere und Pflanzen sind selbst unfruchtbar. Wenn man also die Genmanipulation flächendeckend durchsetzen kann, müssen alle Bauern einem Patentmonopol das Gen-Saatgut zu dem von ihr festgesetzten Monopolpreis abkaufen, können nicht mehr ihr selbst geerntetes Getreide zur Saat verwenden.

    Ein anderes Monopolisierungsspiel läuft zur Zeit im Zuckermarkt: Die EU hat ihren Zuckermarkt durch eine eigene Marktordnung geregelt, um den Bauern die Rübenzuckerproduktion zu erhalten, die für viele von ihnen existenznotwendig ist. Der Rübenzucker ist aber teurer als der in den Tropen wachsende Rohrzucker des US-Kartells. Die der US-Hochfinanzgruppe gehörenden Firmen Nestle und Coca-Cola verlangen nun gemeinsam mit von ihr abhängigen Wissenschaftlern und Politikern eine "Liberalisierung des Zuckermarktes" und betreiben dies über die internationalen Gremien (Gatt, Mercosur). Sobald diese Liberalisierung durchgesetzt wäre, könnte sich der teuerere Rübenzucker gegen den billigeren Rohrzucker nicht mehr halten, bräche die europäische Zuckerproduktion endgültig zusammen und würde der Zuckermarkt – anfangs billiger, nachher aber teuerer – durch das von der US-Hochfinanz beherrschte Rohrzuckerkartell überschwemmt.

    Mit welchen kriminellen Methoden die US-Hochfinanz dabei ganze Branchen in ihre Hand bekommt, zeigt der Fall Primacom: Dieser Kabelnetzbetreiber operiert höchst lukrativ, steht aber schon länger im Visier der US-Hochfinanz (Telekommunikationsmonopolisierung). Diese hat deshalb erst den Vorstand von Primacom unterwandert und dann diesem Vorstand ein Darlehen mit mehr als 30% Jahreszinsen aufoktroyiert, so daß die eigentlich gut operierende Firma wegen der Zinslasten in Schwierigkeiten geriet und nach Ansicht der US-Bank "jetzt billigst übernahmereif" wurde. Das Spiel geht gerade in die letzte Runde.

    Ein ähnliches Spiel hat der Abgesandte der US-Hochfinanz Aaron Sommer mit der Deutschen Telekom versucht. Die US-Hochfinanz sammelt alle Telekommunikationsgesellschaften, um sie weltweit zu monopolisieren. Der Abgesandte Sommer hat dazu eine kleine US-Firma von der Telekom zum zehnfachen Preis (30 Mrd. US-Dollar) von der US-Hochfinanz gekauft, damit diese aus eigenem Vermögen der Telekom diese aufkaufen konnte. Der zweite Schritt war, die Telekom-Aktien billig zu machen, damit der US-Investor sie billig bekam. In diesem Spiel ist allerdings Aaron Sommer über seine Grenzen gegangen und gescheitert. Dies wird aber die US-Hochfinanz in ihren Übernahmeplanungen nur zurückwerfen, nicht hindern. Privatisierung und Aufkauf der Telecom gehen planmäßig weiter.

    Ein gleiches Spiel vollzieht sich auch auf dem Welt-Energiemarkt, in Deutschland offensichtlich mit EON und RWE, wobei die US-Hochfinanz bereits eigene Vertrauensleute in die für die Übernahmekandidaten entscheidenden Banken und Vorstände entsandt hat. In 20 Jahren will die US-Hochfinanz auch das Wasser der Welt – nach Aussage ihres Vertreters Brzezinski – monopolisiert haben.
     

    Mit Sachwerten zur Währungsreform Deutet man den Fahrplan der Welthochfinanz richtig, so soll die Geldmenge so lange vermehrt und entwertet werden, bis damit alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Die Hochfinanz ist klug genug zu wissen, daß ihre Geldmengenvermehrung nicht unerkannt bleibt und irgendwann das Vertrauen in den inflationierten Dollar schwindet. Ein Ausbruch der Vertrauenskrise wird die jetzt noch beherrschte, schleichende Inflation zur galoppierenden offenen Inflation machen und zwangsläufig in eine Währungsreform einmünden müssen.

    Dies aber ist genau der Vorteil sowohl für die Hochfinanz als auch für die USA:
     

    • Die Hochfinanz hat mit den faulen Dollars vorher ausreichend Sachwerte gekauft, wird also von der Währungsreform mit ihren Sachwerten nicht mehr betroffen, da sie rechtzeitig aus dem faulen Geld in werthaltiges Vermögen umgeschichtet hat. Da sie in vielen Bereichen inzwischen Weltmonopolstellungen erreicht haben, können sie sogar die Welt jederzeit mit Monopolpreisen zu Sonderabgaben heranziehen. Nicht mehr Steuern sind dann das Einkommen der Welt-Herrscher, sondern Monopolerträge. Niemand kann die Hochfinanz hindern, die Preise für Gold, Diamanten, Kupfer, Zink, Eisenerz, Wasser, Saatgut oder Energie um 10, 20 oder 30% anzuheben und auf diese Weise die gesamte Weltbevölkerung zu Sonderabgaben heranzuziehen. Noch nie hat es eine solche Finanzmacht der Welt gegeben, noch nie war sie für die Gesamtbevölkerung der Welt so gefährlich.
       
    • Listigerweise hat die US-Hochfinanz die faulen Dollars überwiegend ins Ausland gebracht. Mehr als Dreiviertel der gesamten Dollarbestände sind nicht mehr in den USA, sondern bei den Gläubigerstaaten der USA. Die USA haben sich nämlich in den vergangenen Jahren immer kräftiger gegenüber dem Ausland verschuldet. Das Ausland hat Güter geliefert (Sachwerte), dafür aber wertlose Dollars bekommen. Alle Zentralbanken sind voll mit faulen Dollars. Werden diese nun plötzlich entwertet, trifft der Schaden zu mehr als Dreiviertel die Zentralbanken, Banken, Staaten und Marktteilnehmer außerhalb der USA. Dann rächt sich, daß die Europäischen Zentralbanken ihr Gold gegen faule Dollar abgegeben und dafür immer ausschließlicher ‚Fiat-Money’ als Basis (Währungsreserve) für die eigene Währung, z.B. Yen oder Euro, eingesetzt haben. Bricht also die Leitwährung Dollar zusammen, werden zwangsläufig auch die Satelliten-Währungen mit zusammenbrechen, deren einzige Basis ein Bestand an faulen Dollars ist. Mit anderen Worten: Die sich abzeichnende Währungsreform des Dollars zieht zwangsläufig eine Weltwährungsreform aller Währungen nach sich, für welche der faule Dollar jetzt noch Hauptwährungsreserve darstellt.



    Daß aber jede pausenlose Vermehrung eines Privatgeldes – des Dollars – durch die der US-Hochfinanz gehörende Federal Reserve Bank zur Aufweichung der Dollar-Währung, zu immer stärkerer Inflation und schließlich zur Währungsreform führen muß, ist finanzwissenschaftliches Grundwissen und dürfte nicht einmal Greenspan und seinen Mittätern zweifelhaft sein.
     

    Durch Währungsreform zur Weltwährung Greenspan hat in einer Rede unvorsichtigerweise herausgelassen, daß "wohl bis 2007 eine grundsätzliche Dollarkorrektur anstehe und daß man dann zweckmäßigerweise den Dollar und den Euro zum "Euro-Dollar" einer neuen Welt-Währung vereinigen könnte". Das macht aus Sicht der US-Hochfinanz Sinn, denn längstens bis 2007 sind die Dollarmißbräuche noch durchzuhalten, bis dahin dürfte längstens das Vertrauen der Welt in diese hemmungslos vermehrte, immer wertloser gewordene und nur noch künstlich aufrechterhaltene Privatwährung der US-Hochfinanz halten. Irgend etwas wird also in nächster Zeit mit dem Dollar geschehen. Würde dann der Dollar mit dem Euro zur Welteinheitswährung "fusioniert", würden damit für die US-Hochfinanz wichtige Ziele erreicht:
     

    • Eine neue Währung bietet die Möglichkeit, die alten Währungsschulden abzuwerten und damit die Gläubiger, die noch alte Währung haben, entsprechend zu entreichern. Wenn eben ein neuer Euro-Dollar 20 alte Dollar oder 15 Euro wert ist, sind die alten Währungen entsprechend abgewertet, sind die Gläubiger in alter Währung entreichert, hat sich das Spiel für die privaten Geldgeber gelohnt.
       
    • Vor allem würde damit der US-Staat ebenfalls entschuldet: Seine jetzige Auslandsverschuldung von 5.200 Mrd. Dollar würde bei 50%iger Abwertung nur noch 2.600 Mrd. Euro-Dollar betragen.
       
    • Geschädigt werden alle Inhaber von Alt-Dollar, deren Bestände um 50% oder sogar 90% abgewertet werden. Dies gilt insbesondere für die Zentralbanken von China, Japan und Europa mit ihren hohen Dollarwährungsreserven.
       
    • Das Hauptziel der US-Hochfinanz ist aber, auf diese Weise eine Weltwährung zu erreichen, über die sie wiederum selbst herrschen. In einem ‚Euro-Dollar’-System würde zwangsläufig das der US-Hochfinanz gehörende Federal Reserve System eine Mehrheit haben, also die US-Hochfinanz dann auch mehrheitlich das neue Währungssystem beherrschen. Dazu auserwählt ist die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich), eine private Organisation, deren Anteile mehrheitlich bereits von der US-Hochfinanz heimlich aufgekauft worden sind. Würde also die BIZ neue Zentralbank der Euro-Dollar-Währung, sind "zufälligerweise" wieder die gleichen Privateigentümer Haupteigentümer dieser neuen Zentralbank, die vorher auch Eigentümer der FED waren. Sie könnten dann das gleiche Spiel freier Geldausgabe nach eigenem Belieben, das sie mit dem Federal Reserve System bisher machen, wieder auf höherer Ebene – und dazu auch noch durch eine Währungsreform entschuldet – erneut betreiben. Die bisherige Welt-Geldmengenvermehrung, der große Geldbetrug geht dann in der Währungsreform unter. Ein neues System würde den alten Tätern wieder eine neue Währung in die Hände spielen und ihnen damit das neue Spiel mit der Weltwährung Euro-Dollar 20 bis 30 weitere Jahre erlauben.


     

    Die US-Hochfinanz hätte also auf diesem Wege durch Geldbetrug nicht nur die Sachwerte der Welt bei sich monopolisiert – darunter so existenzwichtige Bereiche wie Saatgut, Nahrungsmittel, Wasser, Energie und Metalle –, sondern darüber hinaus wiederum ein Währungsmonopol zur eigenen Bedienung, nach eigenem Belieben geschaffen – eine Geldvermehrungsmaschine, wie den Dukatenesel im Märchen.

    Auch mit der Veröffentlichung dieses Geldbetrugsystems wird kein Aufschrei durch die Welt gehen. Man wird dies als "Verschwörungstheorie" oder als "Antiamerikanismus" oder sogar als "Antisemitismus" (Rothschild) abtun oder solche Veröffentlichungen ganz zu verhindern versuchen, denn immerhin gehören der US-Hochfinanz auch wesentliche Teile der Print- und Bildschirmmedien überall in der Welt.

    Das Spiel zu durchschauen ist aber wichtig für Menschen, die durch dieses Spiel Verluste erleiden könnten. Wer also Finanzvermögen hat, sollte zuhören bzw. lesen.

    Verlierer bei dem großen Spiel der Finanzoligarchie sind solche Marktteilnehmer in der Welt, welche dem Geld zu viel Vertrauen entgegenbringen, welche immer noch glauben, daß Geld über seine bloße Tauschfunktion hinaus auch noch Wertaufbewahrungsmittel sei. Die laufende Geldentwertung der vergangenen 40 Jahre hat offenbar die Menschen nicht klug gemacht. Sie wird in den nächsten Jahren galoppieren bis zum bitteren Ende, weil sie nämlich ein einseitiger Vorteil für die Täter ist. Wer also auf langfristige Werterhaltung seines Vermögens wert legt, kann nicht in Geldwerten, nicht in Versicherungsverträgen, nicht in Renten und nicht in Bargeld bleiben, er muß in Sachwerte gehen, wie dies die Hochfinanz selbst vormacht.
     

    Strategieziel des Welt-Geldbetruges

    Soweit von außen erkennbar, hatte die US-Hochfinanz ursprünglich nur das Ziel, die US-Währung zu beherrschen und damit den US-Markt nach eigenem Willen manipulieren zu können. Diesem Ziel diente das private Zentralbanksystem FED. Als Kennedy ein Gesetz eingebracht hatte, dieses Privatfinanzsystem zu verstaatlichen, starb er eines plötzlichen Todes. Wer immer an diese Privatgeldmöglichkeiten der US-Hochfinanz rührte, verlor dabei Vermögen oder Leben.
     

    Inzwischen aber sind die strategischen Ziele der US-Hochfinanz über die nationale Dimension weit hinausgewachsen. Ihr Ziel ist das globale private Geldsystem, welches sie mit der Vorherrschaft ihres Privatdollars und seiner Durchsetzung als Hauptwährungsreserve überall in der Welt weitgehend erreicht haben und nur noch mit einer Weltwährung – dem ‚Euro-Dollar’ – formalisieren müssen.

    Wenn wir also einen zweiten Mißbrauch des Welt-Geldsystems zugunsten privater Hochfinanzgruppen und überhaupt den Mißbrauch der Geldmengenwährungen verhindern wollen, muß jede Währung vor jedem öffentlichen oder privaten Mißbrauch, vor jeder Deflations- und Inflationsmanipulation gesichert werden.

    Das ist sicher nicht erreichbar, wenn man die Währung der privaten Hochfinanz überläßt. Sie wird die Mißbrauchsmöglichkeit weiter nutzen und nur zum eigenen Vorteil durch Geldmengenvermehrung die Welt betrügen und ausbeuten.

    Die Erfahrungen haben aber auch gezeigt, daß die meisten Regierungen ihre Währungen ebenso mißbrauchen, wenn sie die Möglichkeiten dazu haben, wenn sie also Einflußmöglichkeiten auf die Zentralbank und ihre Geldmengenpolitik haben.

    Es gilt also, aus den Mißbräuchen der öffentlichen Hände und der privaten Hochfinanz die Währungen so unabhängig zu machen, daß privater und öffentlicher Mißbrauch ausgeschlossen werden.

    Sicher ist eine auf Gold basierende Währung nicht so leicht zu manipulieren, wie eine bloße Quantitätswährung. Die Probleme jeder auf Gold basierenden Währung liegen aber in der Verfügbarkeit von Gold, nachdem die US-Hochfinanz den größten Teil des Weltgoldvorrates in ihre Hände bekommen hat. Sie würde also mit jeder Art auf Gold basierenden Währung wiederum Gewinner und Ausbeuter werden können.

    Bleibt also nur die Lösung einer Quantitätswährung. Diese Quantitätswährung darf aber nicht frei, willkürlich bestimmbar bleiben, sondern muß an dem Neutralgeldziel orientiert werden. Die Geldmenge darf also nicht stärker wachsen als die Gütermenge. Aus dem monetären Sektor dürfen nicht wieder inflatorische oder deflatorische Effekte auf die Währungen und die Weltwirtschaft ausgehen.

    Dies ist nur mit streng neutralen und so unabhängigen Zentralbanken erreichbar, daß sie gleichsam die "vierte Gewalt" darstellen, nicht in privater Hand liegen und nicht durch Regierungen beeinflußt werden können. Das Urmodell der Deutschen Bundesbank vor ihrer Kastration zur Euro-Bank kam dieser Unabhängigkeit sehr nahe.

    Die kommende Währungsreform bietet eine einmalige Chance, die Täter, ihre Währungsmanipulationen und ihre Mißbräuche zu brandmarken und damit eine allgemeine öffentliche Zustimmung zu einem weder von der privaten Hochfinanz noch von den Regierungen künftig beeinflußbaren Zentralbankensystem zu schaffen. Dies wäre eine Jahrhundertchance.

    Verhindert werden könnte ein unabhängiges Zentralbankensystem vor allem von der Hochfinanz, welche über die ihr schon gehörende BIZ bereits die Weichen für eine neue Übernahme des nächsten Zentralbanken- und Währungssystems gestellt hat. Deshalb tut Aufklärung not, um der Bevölkerung, Wirtschaft und Politik die Gefahr des Monopolkapitalismus nicht nur für die derzeitige Währung, sondern auch für ein neues Währungssystem klar zu machen.

    Prof. Dr. Eberhard Hamer,
    Mittelstandsinstitut Hannover


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alsoAttac Rundschreiben vom Donnerstag, 03. März 2005


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Menschenhändler jetzt am Pranger

Politisch korrekte Menschenhändler jetzt am Pranger
Was steckt hinter dem Groß-Angriff auf Fischer?

    Der "Schleuser-Erlass" von Außenminister Fischer zur Förderung des "Menschenhandels" soll herhalten, Kanzler Schröder zu stürzen!

Spiegel

Die seelisch ganz Kranken sowie die gehässigsten Antideutschen haben sich in der Partei der Grünen zusammengefunden. Dort findet man die glühendsten Verfechter zur Verwirklichung des Kriegsziels Nummer eins der Alliierten, nämlich die Abschaffung der Deutschen durch Ansiedlung multikultureller Völkermassen. Das Kriegsziel der Alliierten gegen das deutsche Volk wurde von Dr. O. Mueller wie folgt wiedergegeben (FAZ vom 14.2.1992, Seite 8): "Kriegsziel Nummer eins der Alliierten: Abschaffung völkischer Exklusivität ... Noch deutlicher hat es der amerikanische Anthropologie-Professor der Harvard-Universität, Earnest A. Hooton, ausgesprochen, als er am 4. Januar 1943 in der New Yorker Zeitung PM unter dem Titel 'Sollen wir die Deutschen töten?' folgendes vorschlug: 'Während der Besatzungszeit soll die Einwanderung und Ansiedlung von Nicht-Deutschen, insbesondere von Männern, in den deutschen Staaten gefördert werden'."

    Es scheint, als hätten die Antideutschen der Durchsetzung dieses anspruchsvollen Plans der ehemaligen Feindstaaten all ihre Energien und ihr politisches Schaffen gewidmet. Sie haben alles in ihrer Macht stehende getan, möglichst viele Millionenheere fremder Menschenmassen nach Deutschland zu schleusen, um die Ureinwohner in ihrem eigenen Land an den Rand zu drücken. Ihr Vernichtungsmotto lautete von Anfang an: "Es gibt keine Illegalen". "Wohl deshalb nannte in einem Schleuserurteil jüngst ein mutiger Richter dieses Vorgehen einen 'kalten Putsch' gegen die bestehende restriktive Gesetzeslage." (Die Welt, 18.2.2005, S. 8)

    Das deutsche Volk wurde sozusagen einem ethnischen Abtreibungsprozeß ausgesetzt.

    Bis vor kurzem war es noch üblich, die antideutschen Triebtäter für diese kriminelle Politik in den Medien zu adeln. Von den Repräsentanten der "Ideologie des Bösen" (Papst) wurden sie in allen öffentlichen Foren sogar als eine "Kraft der Menschlichkeit" gepriesen.

    Plötzlich aber stürzt über dem Gutmenschentum das ganze Universum seiner Seuchenideologie zusammen und zum ersten Mal wird auch für die Massen die Fratze der Barbarei unter der falschen Heiligen-Maske sichtbar: "Langsam werden auch die Letzten verstehen, dass man mit Gutmenschen meistens nicht viel Gutes bewirkt," warnt Clemens Hellenschmidt aus Laufen an der Salzach im SPIEGEL, 7/2005, auf Seite 10.

    Was bislang von den System-Medien als humanistische Großtat gefeiert wurde, prangern dieselben Schreiberlinge neuerdings als strafwürdiges Verbrechen an - warum? Im folgenden eine Analyse, warum das, was noch bis vor kurzem als Inbegriff der Humanität galt, jetzt als Verbrechen verschrien wird:

    Die USrael-Fraktion der deutschen System-Politik versucht über das "Schlachten" des grünen Außenministers den Bundeskanzler zu Fall zu bringen. Gerhard Schröders enge Freundschaft zu Wladimir Putin, der in Rußland das satanische Weltprogramm "Globalismus" so mutig und erfolgreich bekämpft, könnte für den "Großen Satan" zu einer ernsthaften Gefahr werden. Darüber hinaus ist aus Schröders Weigerung, am Vernichtungskrieg gegen den Irak teilzunehmen, ein Antiamerikanismus, und daraus ein Antijudaismus, entstanden, der die Besatzungsinteressen nachhaltig schädigen könnte. Schröder soll also über den Sturz von Fischer aus dem Amt entfernt werden, um die Deutschen wieder auf Amerika-Linie zu bringen.

    Der Bundeskanzler ist leider unklug genug zu glauben, er könne mit Äußerlichkeiten wie einem aufgesetztem Judenkäppi und menschenverachtenden Verfolgungsverbrechen gegen die freiheitliche NPD seine antiglobalistische Strategie mit Rußland vertuschen. Diese plumpen Verneblungstaktiken verfangen bei dem mit allen Wassern gewaschenen Machtjudentum nicht. Die jüdischen Machtzentren kennen die Mentalität der "blöden" Goijim besser als diese sich selbst kennen.

    Als Bundespräsident Horst Köhler Anfang 2005 zum Bußbesuch in Israel eintraf, trompetete er gleich bei Ankunft lauthals hinaus, ohne gefragt worden zu sein und ohne Begrüßungsfloskeln ausgetauscht zu haben, Deutschland werde die nationale Opposition, die NPD, verbieten. Dafür hatten die Juden nur Spott übrig und ließen den lächerlich wirkenden Untertan aus Deutschland wissen, daß das "aufgeregte Geschrei" in Sachen NPD sogar "falsch" sei: "Es scheint sogar, daß sie [die israelischen Beobachter] ruhiger in den deutschen Osten schauen als mancher Bundesbürger. Adar Primor, der Außenpolitik-Chef der angesehenen Tageszeitung Ha'aretz, schrieb dieser Tage, wie falsch das aufgeregte Geschrei im Umgang mit der NPD sei." (Die Welt, 3.2.2005, S. 8)

    Nicht die NPD oder sogenannte Neonazis treiben die Juden und Israel um, sondern die strategische Partnerschaftspolitik des Bundeskanzlers mit Rußland, die das Ausscheren Deutschlands aus seiner ihm zugeordneten Untertanenrolle gegenüber Amerika und Israel zur Folge haben kann. Der jüdische WELT-Kolumnist Jacques Schuster greift sich an den Kopf, wenn er sieht, daß die deutsche Polit-Elite glaubt, sie könne zusammen mit Rußland das jüdischeWeltprogramm ungehindert unterlaufen, solange sie nur die alten Phrasen von Schuld gebetsmühlenhaft herunterleierten: "Noch immer denken sie [die BRD-Politiker] vor allem an die alten Verbrechen, wenn sie sich mit Israel befassen. Erleichtert verlassen sie den Nahen Osten, wenn ihnen die allseits bekannten Phrasen von der Schuld und der Scham über die Lippen geflossen sind. Kaum einer begreift: Nicht die Vergangenheit belastet das Verhältnis, sondern die Gegenwart." (Die Welt, 3.2.2005, S. 8)

    Israel und die jüdischen Machtzentren in den USA empfinden die strategische Partnerschaft zwischen Berlin und Moskau mittlerweile als "unheimliche Entfremdung". Sie sehen darin nicht nur eine Abkehr Deutschlands von seiner ihm verordneten Untertanen-, Verbrecher- und Zahlmeisterrolle, sondern auch eine leise Transformation hin zu einer Kampfformation gegen das globalistische Weltprogramm. Vor dem Hintergrund dieser gewaltigen Veränderungen der Gutmenschen-Politik spielt die NPD kaum eine Rolle. Nun gut, wenn die NPD verboten wird, freuen sich Israel und die jüdischen Organisationen, aber Furcht bereiten ihnen weder NPD noch Neonazis, sondern alleine Kanzler Schröders enge Bindung zu Präsident Putin: "Über Deutschland verdrehen immer mehr israelische Politiker und Publizisten die Augen. Die deutsche Entfremdung von den USA ist ihnen unheimlich. Sie sehen in ihr das erste Zeichen einer Entwestlichung und fürchten die Rückkehr der deutschen Unberechenbarkeit. ... Am Ende könnte sie zu einer Entfremdung führen."(Die Welt, 3.2.2005, S. 8)

    Wie kann Gerhard Schröder nur glauben, mit unmenschlichen Verfolgungen der nationalen Opposition und der geistigen Elite Deutschlands könne er über seine deutsch-russische Strategie-Politik, gerichtet gegen die Interessen des Machtjudentums, hinwegtäuschen. Das russische Durchgreifen gegen die jüdischen Machtzentren mit ihrer Universal-Ideologie (jetzt Globalismus genannt) ist einzigartig in der jüngeren Geschichte, und wesentlich wirksamer als Adolf Hitlers Politik je sein konnte. Rußland besitzt mit seinen Atomwaffen die Voraussetzung, USrael die Stirn zu bieten. Hitler besaß diese Gleichheit bzw. Überlegenheit der Waffen nicht, als gegen ihn ein unvergleichlicher Vernichtungskrieg globalen Ausmaßes inszeniert wurde. "Der weltweite Boykott gegen Deutschland 1933 und die spätere massive Kriegserklärung gegen Deutschland wurde von den zionistischen Führern und dem Jüdischen Weltkongreß initiiert." (Rabbi Schwartz in der New York Times, 30.9.1997, Seite A16)

    In Präsident Putin haben die jüdischen Weltjongleure ihren wahren Meister gefunden. Obwohl er sich von den Finanz- und Medienmagnaten Wladimir Gussinski und Boris Beresowski Ende 1999 an die Macht propagieren ließ, konfiszierte die russische Justiz die Monopolmedien der beiden Gauner nur wenige Monate nach Putins Wahlsieg. So etwas haben die jüdischen Machtzentren noch nicht erlebt, ein Wohltaten annehmender Goj zeigt sich nach der Machtergreifung nicht mehr loyal gegenüber seinen Wohltätern.

    Seit sich die russischen Medien nicht mehr in den Händen der beiden Oberhetzer Gussinski und Beresowski befinden, die sich nach Israel absetzten, bevor sie verhaftet werden konnten, geht es mit Rußland bergauf. Präsident Putin kann seither freie Politik für das russische Volk machen und hat das Land in eine der blühendsten Wirtschaftsregionen der Welt verwandelt. Die Rückabwicklungen der kriminellen Privatisierungen im Medienbereich waren nur der erste Schritt. Heute macht Rußland sämtliche Betrugs-Privatisierungen rückgängig, speziell auf dem Erergiesektor, dem Finanzbereich und bei den strategischen Betrieben.

    Weltweites Aufsehen und ein Aufschrei des Machtjudentums in den USA löste die Rückabwicklung des gigantischen Privatisierungsbetrugs "Yukos" aus. Der einst mächtigste Jude Rußlands, Michail Chodorkowskij, der sich die Ölreserven von Yukos mit Hilfe des verbrecherischen Trunkenbolds Boris Jelzin ergaunerte, sitzt heute im berüchtigten Moskauer Knast "Matrosenstille". Zu den Prozeßtagen wird er in einem Käfig in den Gerichtssaal gebracht, eine unvergleichliche Demütigung des strategischen Weltjudentums.

    Der Kreml betrachtet die globalistischen Juden, die sich mit dem Megabetrugstrick "Privatisierung" die russischen Rohstoffreserven, die Finanzgewalt sowie die militärisch strategischen Betriebe unter den Nagel gerissen hatten, als mit den Terroristen verwandt. Wenn Präsident Putin also vom Kampf gegen den Terrorismus spricht, dann spricht er nicht nur vom Kriegsgeschehen in Tschetschenien, sondern auch vom Kampf gegen die jüdischen Globalisten: "Die [russischen] Sicherheitsbehörden haben in vielfacher Hinsicht begonnen, den Kampf gegen die Großunternehmen als dem Kampf gegen die Terroristen verwandt anzusehen. ... Tatsächlich wird inzwischen in offiziellen Unterlagen sogar die Legitimität der Privatisierung der führenden russischen Unternehmen in den 1990er Jahren in Frage gestellt - was den Weg für Diskussionen über die Revidierung der Ergebnisse dieser Privatisierungen bereitet hat. (Die Welt, 3.2.2005, S. 9)

    Die Oligarchen wollten mit strategischen Privatisierungsbetrügereien über Rußland gebieten und so das große Land an ihre Volksgenossen von der Wall Street ausliefern.

    Präsident Putin hat an sich nichts gegen ausländische Investoren einzuwenden, nur dürfen es keine "amerikanischen" sein, womit in Rußland "jüdische" Investoren gemeint sind."Für Rußland geht es um die Erschließung des Energiesektor mit ausländischer, aber ausdrücklich nicht mit amerikanischer Hilfe." (Der Spiegel, 29/2004, S. 67) Globalistische Raubzüge unter dem Deckmantel von "Investitionen" will das neue, freie Rußland nicht mehr zulassen:

    Putin hatte sich von Anfang an eine rege Beteiligung der deutschen Wirtschaft am russischen Aufschwung gewünscht, solange es sich um deutsche Firmen handele. Doch nun haben die Deutschen versucht, den russischen Präsidenten zu täuschen, als sie unter dem Deckmantel von Siemens einen großen russischen Konzern dem Oligarchen Potanin zuschanzen wollten. Es war quasi abgemachte Sache zwischen Präsident Putin und Kanzler Schröder, daß der Siemens-Konzern den größten russischen Turbinenhersteller "Power Machines" (Siloviye Mashiny) übernehmen sollte. Ob Gerhard Schröder am Falschspiel gegenüber Präsident Putin beteiligt ist, steht noch nicht fest. Jedenfalls hat Siemens versucht, in letzter Minute dem Kreml einen Globalisten unterzujubeln, den jüdischen Oligarch Wladimir Potanin, Eigentümer der Interros-Gruppe. Mit Interros wird Siemens eine wirtschaftliche Partnerschaft in Rußland eingehen. Hätte also Siemens den russischen Staatskonzern "Siloviye Mashiny" übernommen, wäre das Unternehmen auf diese Weise wieder in den Händen des strategischen Judentums gelandet.

    Den Kreml-Geheimdiensten blieb dieser globalistische Kuhhandel selbstverständlich nicht verborgen und so wurde die geplante Übernahme von Power Machines für Siemens zu einer schmerzhaften Bruchlandung. Das Vertrauen der russischen Regierung haben die Deutschen damit verspielt, die Übernahme ist gescheitert: "Während die russische Anti-Monopolbehörde offiziell noch den Antrag von Siemens prüft, hat Pawel Skitowitsch, Vize-Generaldirektor von Power Machines, bereits verkündet, daß der Siemens-Einstieg gescheitert sei. Bei Power Machines und seinen Aktionären sei man im übrigen froh darüber, so Skitowitsch." (Die Welt, 25.2.2005, S. 14)

    Es bleibt festzuhalten: Die Übernahme von Power Machines durch ein deutsches Unternehmen wurde im Kreml vor dem Falschspiel von Siemens nie in Frage gestellt. Erst als ruchbar wurde, daß die Deutschen einen Oligarchen einschleusen wollten, wurde ihnen unter dem Vorwand, es handele sich um einen "strategischen Betrieb", der Zugriff verwehrt. "Es geht um die Frage, inwieweit ein ausländischer Konzern in der russischen Rüstungsindustrie und damit in einem für die nationale Sicherheit strategisch wichtigen Wirtschaftssektor mitreden darf." (Die Welt, 25.2.2005, S. 14)

    Präsident Putin hat kein Problem damit, vor internationalen Kameras zu geloben, er bekämpfe mit all seiner Kraft jeglichen Antisemitismus in Rußland. Während Putin dieses Versprechen im Rahmen der Horror-Schauveranstaltung zum 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz mit gedeckt-feierlicher Stimme und ernsthaftem Gesichtsausdruck ablegte, richteten in Rußland 500 Intellektuelle und kremltreue Abgeordnete die Forderung an den russischen Generalstaatsanwalt, sämtliche jüdischen Organisationen als Notwehrmaßnahme des russischen Volkes zu verbieten: "‘Äußerungen und Veröffentlichungen gegen Juden sind Selbstverteidigung’. Aus einem Brief von 500 russischen Nationalisten, darunter 19 Kremlloyale Abgeordnete, an den russischen Generalstaatsanwalt, in dem sie ihn auffordern, alle jüdischen Organisationen als ‘extremistisch’ zu verbieten." (Die Zeit, 5/2005, S. 2)

    Kanzler Schröder kann sich als enger Freund Putins und Kenner der russischen Situation gegenüber dem Machtjudentum kaum damit herausreden, daß seine strategische Partnerschaft mit Rußland nicht gegen das globalistische Judentum gerichtet sei. Das ist einer der Hauptgründe, warum nunmehr die Strippenzieher hinter der Bühne der internationalen Macht den deutschen Kanzler über Fischer zum Stürzen bringen wollen. Derartige Bestrebungen sind übrigens nicht neu. Als der Kanzler USrael die Gefolgschaft im Vernichtungskrieg gegen den Irak verweigerte, wurde seine Entfernung aus dem Amt von den jüdischen Machtzentren ganz offen gefordert: "In einem aufsässigen Europa nach dem Muster des Schröder-Deutschland sieht das heutige Amerika eine Gefahr. ... Washington wünsche einen Regimewechsel in Berlin. Dass Schröder die Wahl mit einer antiamerikanischen Kampagne für sich entschieden habe, dürfe nicht Bestand haben. Deshalb müsse er gedemütigt werden – 'als warnendes Beispiel für andere'." (Die Zeit 08/2003)

    Die rot/grüne Regierung hat überdies mit ihrer Ausländer-Einfuhrpolitik nicht nur die Deutschen zerstört, sondern gleichzeitig die Weichen zur Zerschlagung der jüdischen Diasporamacht gestellt. Dies fiel den Machtjuden erst sehr spät auf, da die Zersetzung der Deutschen durch Ausländermassen auch auf ihre Initiativen zurückging. Sie waren sich sicher, die hereingeholten Ausländermassen könnten genau so dekadent gemacht werden wie die Deutschen. Doch das ging schief, insbesondere die moslemischen Millionen blieben mental stabil und errichteten Parallelgesellschaften gegen das Judentum.

    In weniger als zehn Jahren werden die moslemischen Massen durch demographische Explosionen und immer neuen Tsunami-Zuwanderungsflutwellen, gefördert von den deutschen Gutmenschen, die jüdische Diaspora-Macht zum Kippen gebracht haben. Wie weit der Antijudaismus unter den Moslems in der BRD bereits gefestigt ist, zeigt sich an Innenminister Schilys hilfloser Meinungsunterdrückungs-Aktion vom 25. Februar 2005, als er die türkische Zeitung "Anadoluda Vakit" ("Die Zeit in Anatolien"), ansässig in Mörfelden bei Frankfurt/Main, verboten hatte. Das Verbot wurde ausgesprochen, weil "Vakit" immer wieder in aller Offenheit und ohne Respekt vor staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen "den Holocaust leugnete". "Trotz vieler staatsanwaltschaftlicher Ermittlungsverfahren hätten sich Gesellschafter und Geschäftsführung keineswegs einsichtig gezeigt, sondern vielmehr die Intensität und Häufigkeit der volksverhetzenden Artikel spürbar verschärft. So sei der millionenfache Mord an den Juden durch die Nationalsozialisten oft geleugnet oder verharmlost worden." (tagesschau.de, 25.02.2005)

    Ein Pyrrhus-Sieg für Schily, denn die gefestigte Meinung über den Holocaust bei den in der BRD lebenden 12 bis 14 Millionen Türken kann nicht mit einem Verlagsverbot aus ihren Köpfen verbannt werden. Die Türken werden im Schulterschluß mit anderen moslemischen Völkerschaften in der BRD neue Wege finden, ihr gewonnenes Holocaust-Wissen zu verbreiten. In den Moscheen der BRD wird "Vakits" Holocaust-Sicht ohnehin schon gepredigt. Und die mit Satelliten-Antennen empfangenen arabischen Fernsehsendungen transportieren die "Holocaust-Leugnung" schon heute in jedes moslemische Wohnzimmer in der BRD, zusammen mit der Aufklärung über die "Zionistischen Protokolle".

    Schilys Schlag ging ins Leere, "Vakit" wird nurmehr in der Türkei gedruckt und den türkischen Massen in der BRD vom Mutterland aus zugänglich gemacht. "Vakit" schlug gleich nach Schilys Verlagsverbot noch härter zu als früher: "Die türkische Mutterausgabe der Zeitung 'Vakit' hat in der heutigen Ausgabe Deutschland als das 2. Nazi Reich bezeichnet und Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) als direkten Nachfolger Hitlers tituliert. Die Abonnenten aber bekommen die Zeitung weiter per Post aus der Türkei, und im Internet ist sie auch zu lesen." (hr-online.de, 27. 2.2005)

    "Vakit" hat angekündigt, dem Holocaust-Revisionismus in Zukunft noch größeren Raum in der Berichterstattung einzuräumen. Da stehen sie nun, Schily und Genossen, von einer türkischen Zeitung vorgeführt, die sich die Meinungsfreiheit nicht nehmen lassen will. Der Innenminister wurde offenbar von seiner jüdischen Ehefrau angefeuert, die türkische Zeitung dichtzumachen, da der Zentralrat der Juden über die ständige "Holocaust-Leugnung" außer Fassung geriet. Allerdings wagen die BRD-Recken nicht, die Verantwortlichen von "Vakit" ins Gefängnis zu stecken, denn schnell könnte Deutschland brennen, wurde ihnen von türkischen Kreisen bedeutet.

    Aber nicht nur die islamischen Völkermassen und ihr Holocaust-Atheismus bedeuten eine tödliche Gefahr für das Diaspora-Judentum, auch die durch die Visa-Einfallstore hereingebrochenen Millionenmassen aus dem europäischen Osten sind meistens gefestigte Antisemiten. Darüber hinaus könnte Präsident Putins Antiglobalismus-Politik ein weiteres antijüdisches Aufbegehren unter den Ostmassen im europäischen Westen in nicht allzuferner Zeit nach sich ziehen.

    Wie kann der Wahn der rot/grünen Regierung, immer mehr antijüdische Völkermassen nach Deutschland zu locken, gestoppt werden bzw. wie können die hier bereits Angesiedelten wieder außer Landes gebracht werden? Grundlage sei die Entfernung der rot/grünen Regierung, so die Logik der Drahtzieher der Anti-Fischer-Kampagne. Vor diesem Hintergrund muß man die konzertierten Angriffe auf Fischer im Zusammenhang mit seinem Schleuser-Erlaß sehen und verstehen.

    Darüber hinaus haben auch die USA kein Interesse an einer erstarkenden EU. Sollte nämlich die EU Bestand haben, würde Amerika zur Abdankung auf der weltpolitischen Bühne gezwungen sein. Dies wird alleine aus der Tatsache sichtbar, daß USraels widerlichster Vasall, Polen, das Weltmacht-Kapitel-Amerika als beendet betrachtet: "'Amerika ist durch seine Prüfung als Supermacht klar durchgefallen', beschwerte sich sogar Lech Walesa, der ehemalige Führer der polnischen Gewerkschaft Solidarnosc, der wie kein anderer das 'Neue Europa' verkörpert. Bushs 'Koalition der Willigen' fällt allmählich auseinander." (Die Welt, 24.2.2005, S. 2)

    Auch in der amerikanischen Besatzungszone, der Untertanen-BRD, hat sich das Klima in der letzten Zeit grundlegend verändert. Bei seinem Deutschland-Besuch am 23.2.2005 wagte sich Präsident Bush als demokratischer Besatzungsherr nicht, ein Bad in der Menge zu nehmen: "Warum scheute Bush das Bad in der Menge?", fragte Die Welt (26.2.2005, S. 2), ohne darauf ein Antwort geben zu können. Aber Adolf Hitler als "Diktator" konnte bis zuletzt in der Menge "baden", er brauchte keine "Body Guards" und keine gepanzerte Limousine. Er mußte auch nicht die Einwohner in ihre Häuser einsperren lassen, wenn er ihre Städte besuchte. Sie kamen auf Tuchfühlung an ihn heran, sie wollten ihn berühren, sie jubelten ihm zu und waren sogar bereit, ihn mit ihrem eigenen Leben zu beschützen.

    Es ist wirklich bezeichnend, daß die Deutschen dem russischen Präsidenten mehr vertrauen als dem Gutmenschen aus Übersee: "Deutsche vertrauen Putin mehr als Bush", titelte Die Welt (23.2.2005, S. 1). "Und als Frau Bush zur Gutenberg-Bibel durch die leergefegte Stadt ging, gellten ihr aus einer Nebenstraße Pfiffe und Buhrufe entgegen - Ami go home." (Die Welt, 26.2.2005, S. 28) Diese Haltung der Deutschen sagt alles über die veränderte Grundstimmung gegenüber den verlogenen Phrasen der Gutmenschen. Die Deutschen vertrauen Putin, obwohl er als "Diktator" und "Unterdrücker" in den System-Medien verschrien wird. Die Menschen haben erkannt, daß das Wort Freiheit bei Bush gleichbedeutend ist mit Massenmord, Folter und Verfolgung von Andersdenkenden. Deshalb wird "die Bush-Regierung nicht trotz, sondern gerade wegen ihres Bekenntnisses zum Freiheitskampf verabscheut ... Noch nie in der Geschichte der Vereinigten Staaten war der Antiamerikanismus so verbreitet und so tief verankert wie heute. ... Ein Rollentausch hat stattgefunden." (Die Welt, 23.2.2005, S. 8)

    Diese Entwicklung beweist, daß die Lügen des Systems nicht mehr verfangen und damit ist auch zu erklären, warum Adolf Hitler als historische Person von Tag zu Tag beliebter und immer mehr verehrt wird.

    Da die meisten Europäer über Bush und Amerika so denken wie die Deutschen, entsteht gerade aus amerikanischer Sicht zwingender Handlungsbedarf, die BRD ins Schlingern zu bringen, um die EU aus ihrer Laufbahn des weltpolitischen Machtgefüges zu werfen. Wenn die Schröder/Fischer-Regierung stürzt, kracht es auch in der EU. Bricht am Ende die BRD unter ihrer Schulden- und Ausländerlast zusammen, zerfällt auch die EU, da sie ohne den deutschen Financier nicht existieren kann.

    Welches Szenario auch eintreffen mag, am Ende soll auf jeden Fall die Zerstörung der strategischen Verbindung zwischen Deutschland und Rußland stehen. Amerika könnte sich dann ganz darauf konzentrieren, Putin aus dem inneren seines Landes zu bekämpfen, so wie USrael die Ukraine erfolgreich umgekrempelt hat. Schon jetzt werden Multimillionen Dollar des jüdischen Gutmenschen George Soros an sogenannte demokratische Organisationen in Rußland gepumpt, um in Putins antiglobalistischem Rußland ukrainische Verhältnisse zu schaffen: "Alexei Makarin vom Moskauer Zentrum für Polittechnologien [hält] es jedoch für möglich, daß in Rußland eine Situation wie in der Ukraine entstehen könnte, wenn sich ein Organisationszentrum herausbilden würde. ... Wassili Jakemenko, der Anführer der Putin-Jugend, gibt sich vorläufig ebenso gelassen wie demagogisch. Die 'orangefarbene Stimmung' werde ausschließlich durch Gelder des amerikanischen Milliardärs und Mäzens George Soros aufrechterhalten." (Die Welt, 16.2.2005)


    Vielen Dank für Ihr Interesse.
    Ihre alsoAttac

     

    Bericht von “PHI”:

    Eine schöne Bescherung für die Wirtschaftshegemonisten in den Vereinigten Staaten und ein außergewöhnlich spannender Krimi aus unseren Tagen. Yuganskneftegas wurde inzwischen mit allen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten an die Firma Rosneft verkauft, ein Unternehmen das zu 100 Prozent dem russischen Staat gehört. Das bedeutet, dass der russische Staat (Rosneft) nunmehr die Yukos-Steuerschulden aus dem Kaufpreis an sich selbst bezahlt. Gleichzeitig hat Putin Yuganskneftegas zu einem ausgesprochen niedrigen Preis wieder in Staatsbesitz bringen können. Denn mit der Übernahme der Yukos-Tochter wird sich Rosnefts Ölproduktion verdreifachen und damit entsprechend der Wert von Rosneft. Sollte Rosneft mit seiner Neuerwerbung Yuganskneftegaz zu einem späteren Zeitpunkt doch noch an Gazprom verkauft werden (Gazprom wird nur vom Staat geführt, ist kein Staatseigentum, der russische Staat hält nur 38 Prozent der Gazprom-Aktien) wird die Ölproduktion dennoch unter russischer Staatskontrolle bleiben, weil nach einer Übernahme von Rosneft (dessen Wert sich mit Yuganstkneftegaz verdreifacht hat) durch Gaszprom dann der russische Staat die Ölproduktion und die Auswahl der Kunden und der Verkaufskonditionen weiterhin kontrollieren könnte. Dieser Energiekonzern könnte Amerika und alle anglo-amerikanischen Oelkonzerne in den Schatten stellen Darüber hinaus hält der russische Staat 75 Prozent des Aktienkapitals der Firma Transneft, der alle russischen Pipelines gehören sowie 52 Prozent der Firma United Energy System, die das russische Energieversorgungsnetz kontrolliert Endziel von Putin könnte sein, diese Firmen unter dem Schirm von Gazprom zu vereinen. Damit würde der größte Energiekonzern der Welt entstehen, dem weder die Vereinigten Staaten, noch Europa oder Asien etwas Vergleichbares entgegenzusetzen haben. Nun ist es zwar einerseits aus Erfahrung so, daß staatliche Betriebe, immer rote Zahlen schreiben, d.h. Minus machen. Das ereignet sich vor allem deshalb, weil Staaten, die allgemein immer knapp bei Kasse sind, die Ausgaben für Modernisierung scheuen. Andererseits aber auch daran, weil das Management eines Staatsbetriebs immer seinen Lohn bekommt, ob es nun effektiv oder uneffektiv arbeitet. Die Lösung könnte darin liegen, dass der Mehrheitsaktionär seine Dividende bekommt, das Management Löhne und Gehälter, wie in der Privatwirtschaft bekommt, die jedoch Gewinnabhängig sind. Ausserdem müßte der Eigentümerwechsel von Aktien genehmigungspflichtig sein.. Eine unter dem Dach von Gazprom zusammengefaßte Gruppe von halbstaatlichen russischen Energieunternehmen würde und wird Putins Position in Eurasien stärken und Amerikas Rolle in dieser Region schwächen. Öl und Gas sind mit etwa 25 Prozent am Bruttosozialprodukt Russlands beteiligt und machen die Hälfte des russischen Staatseinkommens aus. Diese Einkünfte, die ansonsten in die Taschen von Typen, wie Chodorkovsky – oder dessen amerikanischen Glaubensgenossen --- gewandert wären und teilweise in bewährter Weise zur Finanzierung von Putin-Gegnern verwandt worden wären, bleiben somit unter Kontrolle von Putin, der mit einer Dollar sprudelnden Öl-Wirtschaft wesentlich leichter russische Politik machen kann. Europa und die Türkei, China und Indien sowie möglicherweise auch Japan, die derzeit von westlichen Ölkonzernen abhängig sind, erschließt sich die Möglichkeit größerer Unabhängigkeit bei Energie-Einkäufen. Wie es dazu kam, konnten Sie im PHI=DEUTSCHLANDDIENST vom 28.2.2005, Seiten 52-54 unter der Rubrik B20, Geheimdienste lesen, in der Meldung, welche die Ueberschrift trug „Wie Bundeskanzler Schröder dem russischen Präsidenten Putin half den Yukos-Konzern vor der Übernahme durch die Seite A50 POLITISCHE HINTERGRUNDINFORMATIONEN 14.3.2005 USA zu retten. Auf diesen Artikel haben wir auch einige kritische Zuschriften erhalten. Diese halten es für unmöglich, daß Bundeskanzler Schröder den Mut gehabt haben würde, die US-Konzerne so hereinzulegen. Wahrscheinlich, so die Kritiker habe Schröder Putin das Material ausgehändigt , ohne die Brisanz zu erkennen. Schließlich hätten die USA den deutschen Geheimdienst BND gebeten das Material gegen Chodorkovsky zusammenzutragen, daß er dann Putin ausgehändigt hat. PHI meint: Ganz auszuschließen ist das nicht, jedoch unwahrscheinlich. So viel politisches Gespür trauen wir Schröder schon zu: Wenn die von amerikanischen Juden beherrschte Regierung und der von amerikanischen Juden beherrschte CIA den Russen Informationen zukommen läßt, welche den russischen Juden Chodorkovsky belasten, obwohl dieser US-amerikanischen Oelgesellschaften zwischen 30% und 45% der Aktien des russischen Oelkonzerns Yukos zukommen lassen will, dann müssen bei jedem denkenden Menschen die Alarmglocken klingeln, weil ein solches Verhalten allen Erfahrungen widerspricht. Das riecht direkt nach einer Falle, selbst falls Bundeskanzler Schröder die Statuten des Yukos-Konzerns nicht bekannt gewesen sein sollten. Nun, wir wissen zwar wann und wo die Yukos-Akten von Schröder an Putin übergeben wurden, aber wir wissen nicht, welche Worte dabei gewechselt worden. Ausserdem, meinen unsere Kritiker, hätte Bundeskanzler Schröder dann gegen die Interessen der Deutschen Bank verstoßen, die ebenfalls in das russische Erdölgeschäft einsteigen wollte und auch durch Erwerb des anderen russischen Energiekonzerns, der Gazprom bereits eingestiegen ist. Die Deutsche Bank hatte bereits signalisiert, daß das Geld bereit steht. Schröder würde sich auch nicht trauen, gegen die Interessen der Deutschen Bank zu handeln. Tatsache ist aber , daß die Deutsche Bank überraschend ihr Interesse zurückgezogen hat, als die Aktien der . „Yuganskneftegas“, der entscheidenden Tochtergesellschaft von Yukos zu Versteigerung anstanden. Dafür könnte es viele Gründe geben. Wahrscheinlich war der Deutschen Bank das Risiko zu groß. Die USA könnten z.B. Schadensersatzklagen nach US-Recht einreichen, die zwar in Russland nicht vollstreckbar wären, aus dem Vermögen der Deutschen Bank aber schon. Wie ging die im PHI=DEUTSCHLANDDIENST vom 28.2.2005 geschilderte Geheimdienst-Kriminalgeschichte nun weiter? Deutschland und der BND spielen jetzt keine Rolle mehr. Die Aktien der Yuganskneftegas wurden von der Baikal Finans Groupe gekauft, welche bei einen chinesischen Konzern einen Kredit aufgenommen hatte um die Aktien zu ersteigern. Die Baikal-Finans-Groupe verkaufte die Aktien an den Staatskonzern Rosneft. Auch der russische Staatskonzern Rosneft lieh sich das Geld um die Aktion von der Baikal-Finans-Groupe zu kaufen in China und der erste Kredit konnte an die Chinesen zurückgezahlt werden. Für die finanzielle Aushilfe haben die Chinesen keine Zinsen erhalten, jedoch die feste Zusage über die Lieferung einer erheblicher Menge russischen Erdöls und Erdgas, wodurch die Chinesen weitgehend von arabischen Oelquellen unabhängig werden. Die arabischen Oelquellen waren für die Chinesen auch deshalb unsicher, weil sie in US-amerikanischem Besitz sind. Ob Bundeskanzler Schröder tatsächlich die Interessen der Deutschen Bank geschädigt hat, bleibt abzuwarten, denn wir kennen zwar auszugsweise die Akten, aber nicht den Inhalt mündlicher Abmachungen zwischen Putin und Schröder. Vielleicht wird die Deutsche Bank später damit entlohnt, Gazprom-Aktien erwerben zu dürfen. Aktien der Rosneft werden derzeit „aus strategischen Gründen“ an keinen Ausländer, verkauft. – Also auch nicht an die Deutsche Bank. Blicken wir zurück: Uncle Sam war schon unterwegs, um den allerletzten weißen Fleck auf der wirtschaftsgeographischen Weltkarte unter seine Fittiche zu bringen, als ausgerechnet der freiheitlich-demokratische Lehrling Rußland unter Führung von Wladimir Putin den üblen Trick wie das komplette fiese Spiel der amerikanischen Milliardäre durchkreuzte: Der Kreml-Chef schlug die unersättlichen Global Player mit ihren eigenen Waffen: Die entscheidende Schlacht für eine neue Weltordnung nach amerikanischen Vorstellungen stand in Russland bevor, nachdem die USA durch bilaterale Wirtschafts- und Militärallianzen Georgien, Moldavien, Armenien, Azerbaijan, Tadschikistan, Kirgisien, Usbekistan, die Ukraine, sowie die Türkei unter ihre Kontrolle gebracht hatten und ihre Einflusssphäre durch Kriege in Afghanistan und Serbien auch auf diese Länder ausdehnten, bevor sie sich zum zweiten Mal dem Irak zuwandten, Bomben über Bagdad abwarfen und behaupteten, Demokratie zu bringen. Russland fühlte sich schon bald isoliert und von den USA in die Zange genommen. Ende der 1990er Jahre begannen die Vereinigten Staaten, die Entscheidungsschlacht um das russische Öl vorzubereiten. Sie hatten Yukos im Visier, den größten Ölproduzenten Eurasiens Wie es aussieht, wurde Chodorkovsky von seinen vermeintlichen amerikanischen Freunden über den Tisch gezogen. Sie haben ihn über die Klinge springen lassen und geopfert, um sich auf einen Schlag den Zugriff auf Yukos und damit das Zentrum der russischen Energiewirtschaft zu sichern. Dann bereiteten die USA die Übernahme der Kontrolle von Yukos konspirativ vor. Der Sturz ihres angeblichen russischen Freundes Chodorkovsky sollte dabei eine zentrale Rolle spielen. Zunächst wurde das Management von Yukos frühzeitig und zielstrebig mit US-Amerikanern besetzt. Russlands Präsident Putin würde es nicht wagen, amerikanische Staatsbürger zu inhaftieren, wie er es ab Juli 2003 mit Chodorkovsky und Menatep-Chef, Platon Lebedew, getan hatte (Die Menatep-Holding ist eine rein amerikanische Holding, die nur deshalb 14.3.2005 POLITISCHE HINTERGRUNDINFORMATIONEN Seite A51 ihren Sitz in Gibraltar in Gibraltar hat, damit sie nirgendwo Steuern zahlen muß. Sie hält 60% der Yukos- Aktien, (Chodorkovsky hielt seinerzeit 40%), ohne eine russisch-amerikanische oder gar internationale Krise heraufzubeschwören. Das amerikanische Kalkül schien zunächst aufzugehen. Mit der Verhaftung von Chodorkovsky und dessen Ablösung durch Simon Kukes, einem Exil-Russen mit amerikanischem Pass, als Nachfolger von Chodorkovsky auf dem Chefsessel von Yukos waren die USA kurz vor dem Ziel, nicht nur eine Beteiligung an Yukos zu erhalten, sondern hatten nun sogar beste Chancen, den größten russischen Öl-Produzenten unter totale amerikanische Kontrolle zu bringen Auf den Gedanken, dass die USA eine Anklage und Verurteilung Chodorkovskys durch russische Gerichte von vornherein eingeplant haben könnten, kam zunächst niemand. Doch genau das war der Plan der Vereinigten Staaten, der Amerika den totalen Zugriff auf den wichtigsten Rohstoff und die bedeutendste Schlüsselindustrie des Landes ermöglichen sollte, vor allem nachdem Kukes nur ein halbes Jahr später von Steven Theede, einem „lupenreinen“ Amerikaner aus dem amerikanischen Bundesstaat Kansas, an der Spitze von Yukos abgelöst wurde. Nun lenkten und kontrollierten Amerikaner den russischen Ölriesen, nachdem mit Bruce Misamore ein Landsmann von Theede die wichtige Position des Finanzchefs bei Yukos bekleidete und der Deutsche Frank Rieger einen führenden Posten in der Finanzkontrolle des russischen Konzerns inne hatte. Bei der Menatep-Gruppe in Gibraltar, die den Yukos-Konzern kontrollierte, saß außerdem bereits der ehemalige US-amerikanische Finanzminister Stuart Eizenstat im Beirat, der wiederum den FDP-Politiker und ehemaligen deutschen Wirtschaftsminister Graf Lambsdorff mitgebracht hatte. Der größte russische Ölkonzern schien schon fest im Würgegriff des Westens zu sein. (Es ist übrigens der gleiche Eizenstat und der gleiche Lambsdorff die so leidenschaftlich miteinander um die Entschädigungszahlungen für Zwangsarbeiter gerungen haben. Sie kennen sich aus den gleichen Freimaurerlogen und sitzen gemeinsam im Präsidium der Erdöl-Holding Menatep und werden sich hinter verschlossenen Türen über die Komödie, die sie der Welt in der Frage der Zwangsarbeiterentschädigung vorspielten, kaputtgelacht haben.) Das Drehbuch für diesen internationalen Wirtschaftskrimi war bereits zu Chodorkovskys Zeiten geschrieben worden. Er selbst hatte auf die Ehrlichkeit seiner vermeintlichen amerikanischen und israelischen Freunde vertrauend, eigenhändig unterschrieben: einen Vertrag nämlich, nach dem er seine Anteile an Yukos der in Gibraltar sitzenden Menatep-Holding, die wiederum formeller Mehrheitseigner von Yukos ist, im Falle seiner Entführung, einer Haftstrafe oder eines Verlusts von Yukos-Teilbetrieben abgeben müsse. Damit war das Schicksal von Chodorkovsky faktisch besiegelt. Jeder reiche Erbonkel lebt gefährlich, wenn er sein Testament zu früh macht und nicht damit rechnet, daß die Erben ihm ab diesem Tag nach dem Leben trachten werden. Mit der Festnahme Chodorkovskys im Oktober 2003 und der Eröffnung eines Gerichtsverfahrens gegen ihn durch den russischen Generalstaatsanwalt war eine Haftstrafe für Chodorkovsky vorprogrammiert. Es war nur noch eine Frage der Zeit, wann sie verhängt werden würde. Dann aber würde Chodorkovsky seine Anteile an Yukos aufgrund eines selbst unterschrieben Vertrages automatisch an die US-amerikanische Menatep-Clique verlieren. Sie würden formaljuristisch völlig legal an das pro-amerikanische Management und seine Komplizen übergehen können. Auf Veranlassung des US-Konzerns erstattete die BND-Tarnfirma „Institut für Wirtschaftsrecherchen“ (IWR)“ in Saarbrücken im November 2003 Strafanzeigen gegen russische Firmen in der Schweiz und übergaben der Schweizerischen Bundesanwaltschaft – diesmal höchst offiziell – weitere Dokumente, welche die Yukos-Töchter und die Menatep-Gruppe belasteten. Dass es sich dabei faktisch um eine Strafanzeige des deutschen Auslandsgeheimdienstes BND gehandelt hat, war den Schweizern wahrscheinlich nicht bekannt Schließlich ließen die Republikaner in den USA noch die Medien auf Putin los. Diese begannen Putin als „Kommunisten“, „neuen Stalin“ und „Tyrannen“ zu beschimpfen. Auf breiter Front ließ Washington seine Freunde in der westlichen Welt aufheulen. Geschah das, um Chodorkovsky zu helfen? Oder geschah das, um eine schnellere Verurteilung Chodorkovskys zu provozieren? Abgeordnete des Europarats in Straßburg forderten Russland auf, den „Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit“ einzuhalten, wobei dieser Appell im Rückblick und mit dem Wissen von heute (Chodorkovsky- Abtretungsvertrag) plötzlich auch eine ganz andere Interpretation zulassen würde. Würde die Anmahnung rechtsstaatlicher Grundsätze nicht auch bedeuten können, einen Steuerbetrüger und Geldwäscher schleunigst abzuurteilen, wenn der russischen Justiz eindeutiges Belastungsmaterial vorliegt? Gegenüber den Bevölkerungen der westlichen Länder würde die Aufforderung, rechtsstaatliche Grundsätze einzuhalten, wie ein Engagement für Chodorkovsky erscheinen, während sie für die russische Bevölkerung bedeutet, gegen Chodorkovsky vorzugehen und ihn nach den geltenden russischen Gesetzen abzuurteilen. Am 12. Januar 2005 gab der bis dahin reichste Mann Russlands dann auch auf. Chodorkovsky übertrug seine Anteile an den kaum noch überlebensfähigen Resten des einst auf 40 Milliarden Dollar geschätzten Yukos-Konzerns – dem Putin trickreich und formaljuristisch korrekt das lukrativste Unternehmen kurz vor dem Zugriff der Amerikaner abgejagt und wieder in russischen Staatsbesitz übergeführt hatte – an seinen nach Israel geflüchteten und von Russland per Haftbefehl gesuchten Partner Leonid Newslin, hinter dem Jacob Rothschild und dessen „Open Russia Foundation“ stehen.. In einem Beitrag, den Chodorkovsky Seite A52 POLITISCHE HINTERGRUNDINFORMATIONEN 14.3.2005 von seiner Gefängniszelle aus für die russische Wirtschaftszeitung „Wedemosti“ am 12. Januar 2005 verfasste, stellte der ehemals reichste Mann Russlands (sein Vermögen wurde einst auf mehr als 15 Milliarden Dollar geschätzt) resigniert fest: „Für mich ist die Zeit des großen Geldes Vergangenheit. Ich mache mir keine Sorgen mehr um mein Vermögen und mein Schicksal.“ Die Aussichten für die teilweise bereits in den Westen „geflüchteten“ Yukos-Manager und -Großaktionäre, die Käufer der Yuganskneftegaz – und damit den russischen Staat – auf Schadensersatz „in Höhe von 20 Milliarden Dollar“ erfolgreich verklagen zu können, sind gering. Putin hat den amerikanischen Ölkrieg gegen Russland gewonnen. Am 26. Januar meldete die russische Nachrichtenagentur Novosti, dass sich weitere Top-Manager von Yukos in den Westen abgesetzt und in London um „politisches Asyl“ gebeten hätten. Putin hat mit seiner Yukos-Strategie die amerikanischen Pläne durchkreuzt, Russland zu isolieren. Genau diesen Vorwurf hatte der russische Präsident den USA zuletzt am 23. Dezember 2004 während einer Pressekonferenz in Moskau gemacht. Amerika wird sich in einigen Bereichen neu orientieren müssen, denn mit einer Allianz aus Rußland, China, Indien, und vielleicht bald noch mehr Ländern, dürfte die Vision vom Global Playing des amerikanischen Großkapitals deutlich korrigiert werden müssen. Es gibt offenbar noch etwas anderes auf dieser Welt als die Amerikanisierung, wie sie seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion mit ihren Satelliten ungezügelt und ohne Gegengewicht über die Bühne gehen konnte. Und von hier aus ist es nicht mehr weit zur Erkenntnis, daß mit dem Fall Yukos eine Veränderung des weltpolitischen Kräfteverhältnisses eingeleitet wurde. Russlands geopolitische Niederlagen, wie zuletzt in Georgien und der Ukraine, könnten bald vergessen sein. Mit Putin scheint Russland erstmals seit dem Zerfall der Sowjetunion im Jahre 1992 wieder die Initiative in der Hand zu haben und über ein effektives nichtmilitärisches Netzwerk zu verfügen, das als politisches Instrument eingesetzt, Amerikas Wirtschaftsimperialismus Grenzen setzen könnte. Man darf nicht vergessen, die große Sowjetunion ist durch das Wett-Rüsten in den Bankrott getrieben worden, nicht aber durch einen Krieg besiegt worden. Die große USA kann auch nicht durch einen Krieg besiegt werden, wohl aber dadurch, daß immer weniger Staaten die eigentlich völlig wertlosen Papierschnippsel, genannt Dollar, als Bezahlung annehmen. Obwohl die Unternehmen Yukos und Menatep sowie ihre ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Mikhail Chodorkovsky und Platon Lebedew bis zu deren Verhaftung im Jahre 2003 bereits mit Hilfe von „Beratern“ aus den USA sowie aus Großbritannien und Israel ein für Außenstehende undurchsichtiges Netzwerk von Mantelgesellschaften (shell companies) und Bankkonten in den Offshore-Steueroasen der kapitalistischen Welt des Westens etabliert hatten, um dorthin die in Russland erwirtschafteten Öl-Milliarden möglichst am russischen Fiskus vorbei in „Sicherheit“ zu bringen, der Westen also tief in diese unlauteren Machenschaften verwickelt war, leidet er neuerdings an Gedächtnisverlust. Scheinheilig attackiert in den Vereinigten Staaten eine Koalition aus Neokonservativen und multinationalen Konzernen das russische Rechtssystem und die Bemühungen des ehemals kommunistischen Landes, demokratische Verhältnisse zu schaffen, ohne ihre eigene und höchst dubiose Rolle, die sie in der Yukos-Affäre gespielt haben, auch nur mit einem Wort zu erwähnen. Nachdem Putin den US-Konzernen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und ihnen – nach bestem kapitalistischem Vorbild – die Kontrolle der russischen Ölindustrie trickreich verwehren konnte, sieht Washington nun seine geopolitischen Ziele gefährdet, die auf eine möglichst totale Kontrolle des Rohstoffreichtums dieser Welt ausgerichtet ist. Dabei sitzt den Politikern in Washington die enorme Staatsverschuldung der USA im Nacken, die ohne Kontrolle des Rohstoffreichtums dieser Welt kaum je zu tilgen sein wird. Das amerikanische Empire sieht sich in seiner Existenz gefährdet. „Die Konsolidierung der Macht in Russland, die wachsende außenpolitische Aktivität bei der Durchsetzung seiner nationalen Interessen erschreckt den Westen und ärgert ihn“, stellte am 4. Februar 2005 Boris Schmeljow fest. Der Direktor des „Zentrums für politische Studien“ in Moskau befürchtet, dass die „nächste Kollision der Interessen“ zwischen Russland und den USA „härter sein wird“, während Viktor Kremenjuk, stellvertretender Direktor des „Moskauer Instituts für die USA und Kanada“, bereits „unüberbrückbare Differenzen“ sieht. Er bezeichnet das russisch-amerikanische Verhältnis als „asymmetrische Partnerschaft“, in der es in einigen Fragen zwar Übereinstimmung gibt (Kampf gegen den Terrorismus, Kontrolle über strategische Waffen, Nichtweiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen), nicht aber bei Fragen der Wirtschaft, der Devisen- und Finanzbeziehungen sowie in einzelnen Regionen der Welt – womit Kremenjuk auf die amerikanischen Hegemoniebestrebungen in weiten Teilen der Welt sowie die aggressive Kriegspolitik im Mittleren Osten anspielt, mit der die USA ihre Wirtschaftsinteressen durchzusetzen versuchen. Kremenjuk: „Das ist eben der Sinn der asymmetrischen Partnerschaft: Die eine Seite kann bestimmen und lenken, die andere aber nur warten und denken.“ Nachgedacht hat Putin, aber nicht paralysiert abgewartet, sondern klug und mit friedlichen Mitteln gehandelt. Der Rohstoffreichtum Russlands hat ihm Gold- und Devisenreserven in Höhe von 128 Milliarden Dollar in die Staatskasse gespült. Damit will und wird Russland die von Deutschland gewährten Kredite vorzeitig zurückzahlen. Während Amerika sich abmühte, den „geopolitischen Konkurrenten vom internationalen Schachbrett zu verdrängen“, konnte Putin dank des russischen Rohstoffreichtums neue Allianzen schließen: China gewährte dem Staatsunternehmen Rosneft für den Kauf der Yukos-Öltochter Yuganskneftegas einen Kredit in Höhe von 6 Milliarden Dollar, der durch Russlands Devisen-Polster und Öllieferungen an China abgesichert wurde. Damit hat das „energiehungrige Wachstumsland China“, wie die „Financial Times“ vergangene Wochen staunend feststellte, „seinen Zugriff auf Russlands 14.3.2005 POLITISCHE HINTERGRUNDINFORMATIONEN Seite A53 Energievorräte innerhalb kürzester Zeit erneut ausgeweitet“ und damit die von den USA im Irak und seinen Nachbarländern verfolgten Ziele unterlaufen, die fernöstliche Großmacht über die Kontrolle der Energieressourcen im Mittleren Osten, von denen China bislang abhängig war, gängeln zu können. Nun sieht sich Präsident Bush plötzlich nicht nur der neuen russisch-chinesischen Koalition gegenüber, sondern auch einer wieder belebten russisch-iranischen Zusammenarbeit. So wird in Sibirien zur Zeit ein Nachrichtensatellit für den Iran gebaut, der mit einer russischen Trägerrakete in den Weltraum befördert wird, um ein nationales Nachrichtensatelliten-System zu schaffen, das auf dem gesamten Territorium der islamischen Republik betrieben werden soll. Russland, China und der Iran bilden somit eine von gemeinsamen Interessen geprägte Koalition, die den Handlungsspielraum der USA gegenüber Teheran zumindest einschränken könnte. Misstrauisch beobachten die drei Länder seit geraumer Zeit die Versuche der USA, unter dem Deckmantel von Terrorismusbekämpfung und angeblichen Demokratisierungsmissionen immer tiefer in den Öl und Gas reichen zentralasiatischen Raum einzudringen, um sich dort als Hegemon zu etablieren. Die „Asia Times“ sah Mitte Januar bereits Anzeichen eines aufziehenden „neuen Kalten Kriegs“. Dazu passen aktuelle Nachrichten aus Peking und Moskau, dass beide Länder in diesem Jahr – erstmals seit 1999 – wieder gemeinsame Truppenmanöver durchführen werden, und zwar auf dem Territorium Chinas – ein deutlicher und an die Adresse der USA gerichteter Hinweis, sich im zentralasiatischen Raum zu mäßigen. Während Russland und China sich veranlasst sehen – wenn auch nur zur Übung – demnächst verhalten mit dem Säbel zu rasseln, scheint auch Indien bereit zu sein, sich dieser neuen Koalition wirtschaftspolitisch anzuschließen. Es hat angeboten, Yuganskneftegas ebenfalls vier Milliarden Dollar zu leihen, damit das russische Staatsunternehmen Rosneft den von einem westlichen Bankenkonsortium (zu dem auch die Deutsche Bank gehört) gewährten Kredit vorfristig zurückzahlen kann, ebenso ein Darlehen des früheren Großaktionärs von Yukos, der Menatep-Holding, die einen an Yuganstkneftegas gegebenen Kredit in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar nach der Verstaatlichung der Yukos-Öltochter gekündigt hat. Die indische Ölgesellschaft ONGC hat darüber Interesse bekundet, Anteile an Yuganskneftegas für weitere zwei Milliarden Dollar zu kaufen. Erstmals in der Geschichte Indiens darf sich sogar ein ausländisches Unternehmen an einem einheimischen Konzern mit bis zu 74 Prozent beteiligen: Die russische Firma Sistema kann am indischen Mobilfunksender Aircel Mehrheitsanteile erwerben und damit diesen zukunftsträchtigen indischen Markt fast im Alleingang erobern. Moskau will zukünftig nicht mehr nur als „unterentwickelter“ Rohstofflieferant der Welt in Erscheinung treten und damit seine natürlichen Reichtümer „verschenken“, sondern Veredelungsindustrien im eigenen Land aufbauen, mit dem Ziel, sich zukünftig auch als Global Player von Fertigprodukten zu positionieren. Das bringt nicht nur wesentlich attraktivere Profite, sondern schafft vor allem auch Arbeitsplätze in Russland, von höheren Steuereinnahmen ganz zu schweigen. Binnen kurzer Zeit hat Präsident Putin Russland wieder auf die Weltbühne zurück katapultiert, auch wenn das einer breiten Öffentlichkeit in Europa noch nicht bewusst geworden ist. Zwar berichten die Medien hierzulande über die zuvor erwähnten politischen Ereignisse und Entwicklungen, allerdings weitgehend ohne einen direkten Zusammenhang mit dem Fall Yukos und den Hintergründen herzustellen, die ihn erst zur Affäre werden ließen. In vorauseilendem Gehorsam gegenüber den USA verschweigen die Mainstream- Medien gern, dass hinter der Yukos-Affäre der (gescheiterte) amerikanische Versuch stand, sich den Zugriff auf die russischen Öl-Ressourcen zu sichern. Wie von einem unsichtbaren Zensor gelenkt, wird dieser Aspekt ausgeblendet. Einem in Deutschland sehr bekannten Journalisten einer renommierten Tageszeitung lagen das Manuskript sowie Dokumente mit detaillierten Aussagen vor, die Ernest Backes über seine BND-Tätigkeit im Zusammenhang mit der Yukos-Menatep-Affäre gemacht hat. Anstatt die detaillierten Informationen investigativ nachzurecherchieren, was in vielen Fällen mit ein wenig Zeitaufwand und Geschick leicht möglich gewesen wäre, soll sich der bekannte Journalist weitgehend darauf beschränkt haben, zuallererst beim BND nachzufragen, was an der Geschichte dran sein könne. Es bedarf keiner großen Fantasie, sich die Antwort der Desinformationsexperten in Pullach vorzustellen. Aufschlussreich sind auch die Reaktionen von Chodorkovskys kanadischem Anwalt Robert Amsterdam sowie von Menatep-Pressesprecher Juri Kotler, denen per E-Mail Fragen zur Involvierung des BND in die Yukos-Menatep-Affäre gestellt wurden. Sie zogen es vor, darauf gar nicht erst zu antworten. Ihr Schweigen – so als wüssten sie längst Bescheid – ist in diesem Falle die eigentlich interessante Nachricht, aus der Rückschlüsse gezogen werden können Ein beeindruckendes Beispiel, wie Medien in Deutschland manipuliert werden und Journalisten hierzulande die spektakulärsten Stories gelegentlich verschlafen, ist der mysteriöse Tod des britischen Menatep-Chefs und Chodorkovsky-Freundes Stephen Curtis, der nach der Verhaftung von Platon Lebedew im Sommer 2003 zu dessen Nachfolger gekürt wurde. Der Tod des Menatep-Chefs fand in deutschen Medien so gut wie nicht statt, wie durch „Googeln“ im Internet leicht festzustellen ist, während andererseits die scheinheiligen US-Versionen des „Falles Chodorkovsky“ seit über einem Jahr und ganz im Sinne der USA in die Informationskanäle eingespeist werden und sich die europäischen Jünger Washingtons gegenseitig übertreffen, die amerikanischen Versionen entrüstet, mit sorgenvoller Miene und gen Moskau erhobenem Zeigefinger zu repetieren Seite A54 POLITISCHE HINTERGRUNDINFORMATIONEN 14.3.2005 Dabei war der britische Rechtsanwalt und Freund Chodorkovskys Stephen Curtis der eigentliche Architekt der undurchsichtigen Yukos- und Menatep-Finanzstrukturen, bestehend aus Netzwerken mit Shell- Companies und Bankkonten in verschwiegenen Offshore-Steueroasen rund um den Globus, die er für die zum Wildwest-Kapitalismus konvertierten russischen Oligarchen weltweit etablierte, bevor er selbst zum Chef von Menatep aufstieg. Die Netzwerke dienten nur einem Zweck, nämlich Steuerzahlungen zu „vermeiden“. So war dann auch in der englischsprachigen Ausgabe der „Financial Times“ im Frühjahr 2004 nachzulesen, dass die von Curtis etablierten Finanzstrukturen benötigt wurden, um Profite aus dem Verkauf von russischem Öl zu verschleiern, damit sie gar nicht erst in der Yukos-Buchhaltung auftauchen würden. Damit wäre es dem Management von Yukos möglich gewesen, hohe Steuerzahlungen zu umgehen, während die Kleinaktionäre über den wahren Umfang der Ölverkäufe gleichzeitig getäuscht werden konnten. Am 3. März 2004 bestieg Stephen Curtis auf dem Londoner Helikopter-Flughafen Battersea den von Yukos geleasten, nagelneuen Augusta-109-Hubschrauber, der von seinem erfahrenen Chef-Piloten Max Radford geflogen wurde. Beim Anflug auf den südlich von London gelegenen Bornemouth Airport – Radford hatte bereits Landeerlaubnis erhalten und stand im Funk- und Sichtkontakt mit dem Tower – geriet die Maschine plötzlich außer Kontrolle. Der Pilot konnte noch über Funk bestätigen, dass er Schwierigkeiten habe, ohne diese noch genau beschreiben zu können. 29 Sekunden später stürzte der Hubschrauber mit Curtis und seinem Piloten auf einem nahe gelegenen Feld ab und explodierte. Beide Insassen waren sofort tot. Über die genaue Unfallursache wurde bis heute nichts bekannt Wenige Tage zuvor soll Curtis sich dem britischen „National Criminal Intelligence Service“ (NCIS) anvertraut und angeblich angeboten haben, über illegale russische Geschäftsaktivitäten in Großbritannien auszupacken, nachdem er zuvor mehrfach telefonische Morddrohungen erhalten hätte. Mit diesem Gerücht wurde zumindest versucht, den Eindruck zu erwecken, dass Russen hinter dem mysteriösem Hubschrauber-Absturz gestanden haben könnten. Überzeugende Indizien dafür gibt es jedoch bis heute nicht, so dass die Frage, wem der Tod von Stephen Curtis eigentlich genützt hat, erneut gestellt werden müsste, nachdem jetzt die Verwicklungen westlicher Geheimdienste in die Yukos-Affäre bekannt geworden sind. Vor einigen Tagen absolvierte US-Präsident Bush seine Städtepauschal-Reise „5 Länder in 5 Tagen“. Höhepunkt der Reise sollte das Gipfel-Treffen zwischen US-Präsident Bush und dem russischen Präsidenten Putin in Preßburg sein. Nachdem das Treffen in Deutschland, wie geplant in steifer Atmosphäre am 23.2.2005 stattgefunden hat und schöne Worte ohne konkreten Inhalt ausgetauscht wurden, wurde Bush in der Slowakei am Tag darauf von der Bevölkerung freundlich mit verteilten Fähnchen begrüßt, aber wer für den Meinungsaustausch von Präsidenten zweier Großmächte nur 3 Stunden im Terminplan vorsieht, der glaubt selbst nicht an ernsthafte Gespräche. Wenn auch die slowakischen Kinder an der Straße winkten, so war jedoch die slowakische Presse nicht eben amerikafreundlich. So schrieb der frühere slowakische Regierungs-Chef Jan Carnogursky anläßlich des Treffens: „Die Amerikaner sind daran gewöhnt, Erzeugnisse aus dem Ausland zu importieren und sie bei sich zu Hause zu verbrauchen „Um ihren Konsum zu bezahlen, verkaufen sie US-Statsanleihen in aller Welt. Die USA sind gezwungen, täglich rund zwei Milliarden Dollar zu leihen, um das Handelsdefizit auszugleichen.“ Angesichts dieser Tatsachen, die inzwischen zu einer gigantischen und niemals zu tilgenden Staatsverschuldung der USA geführt haben, steht Washington nicht nur wirtschafts- und währungspolitisch, sondern auch geopolitisch mit dem Rücken zur Wand. Das amerikanische Imperium wankt. Die USA verfügen nicht mehr über ausreichende eigene Rohstoff-Ressourcen, die es ihnen ermöglichen würden, ohne eine aggressive Außen- und Wirtschaftspolitik ihren Status als Supermacht der Welt zu erhalten. Sie setzen auf ihre militärische Stärke. Der Angriffskrieg der Vereinigten Staaten gegen den Irak, die Drohungen gegen den Iran sowie die amerikanische Wühlarbeit in den rohstoffreichen oder geostrategisch wichtigen Ländern der ehemaligen Sowjetunion – wie zuletzt in Russland im Zusammenhang mit Yukos, aber auch in der Ukraine und Georgien, zur Zeit insbesondere in Moldawien, Weißrussland, Kirgisien und Kasachstan – weisen den aufmerksamen Beobachter darauf hin, wie ernst die USA ihre eigene Lage einschätzen. Gleichzeitig wächst allerorten das Misstrauen in den US-Dollar, der nicht wie andere Währungen durch ausländische Währungsreserven abgesichert ist, sondern sich auf die Dollar- Druckpressen zu verlassen scheint, mit denen Jahrzehnte lang „Fiat-Money“ – bedrucktes Papier – in Umlauf gesetzt wurde, während Russland inzwischen über Gold- und Devisenreserven in Höhe von über 120 Milliarden Dollar verfügt und dabei ist, seine Auslandsschulden vorzeitig zu begleichen. Dass Präsident Bush vor dem Gipfeltreffen mit dem russischen Präsidenten in Pressburg monatelang lautstark die Demokratie-Trommel schlug und damit einen Medienkrieg gegen Russland anheizte, zeigt, wie beschränkt inzwischen die Mittel der amerikanischen Außenpolitik gegenüber einem wieder erstarkten und selbstbewussten Russland geworden sind. Schließlich musste der amerikanische Präsident gar Kreide fressen und den Gang nach Canossa zu den noch bis vor kurzem arrogant abgemahnten Freunden im „alten Europa“ antreten und „Europe in five days“ absolvieren. Die amerikanischen Shows in Brüssel, Mainz und Preßburg allerdings waren keine bedeutenden historischen Ereignisse, sondern zeigten vielmehr die Schwächen der Vereinigten Staaten auf. Das aufgesetzte Siegerlächeln von Präsident Bush konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die machtbezogene imperiale US-Außenpolitik, deren Hauptziel es ist, bestimmte Macht-, Wirtschafts- und Finanzprivilegien abzusichern und auszubauen, in eine 14.3.2005 POLITISCHE HINTERGRUNDINFORMATIONEN Seite A55 Sackgasse geraten ist. In seiner Rolle als monopolare Supermacht scheint sich Washington verhoben zu haben. Ob die Risse in den transatlantischen Beziehungen tatsächlich gekittet oder lediglich mit Farbe oberflächlich übertüncht worden sind, wird die nahe Zukunft zeigen“ Fazit: Bush kann nach den bis ins Detail inszenierten Polit-Shows in Europa mit ein paar ausgewählten Fernsehbildern zu Hause demonstrieren, dass er nicht nur wie ein Elefant im Porzellanladen Außenpolitik betreiben kann, während Bundeskanzler Schröder und der französische Staatspräsident Chirac demonstrativ von dem Vorwurf befreit wurden, das transatlantische Bündnis mit ihrem Nein zum Irak-Krieg nachhaltig beeinträchtigt zu haben. Erleichtert konnte der Bundeskanzler die deutsch-amerikanischen Spannungen für beendet erklären. Und pragmatisch ging dann auch Präsident Putin über die amerikanischen „Russenhasser“ und ihre „Dämonisierung des Russland-Bildes“, wie es Wladimir Simonow, politischer Beobachter der russischen Nachrichtenagentur Nowosti in einem Artikel über das Gipfeltreffen in Preßburg formuliert hatte, hinweg und zur Tagesordnung über: Er versprach Demokratie auf russische Art, die nicht mit dem „Zerfall des Staates und der Verarmung des Volkes einher gehen“. Bei dem Gipfel in Preßburg vermieden Bush und Putin, auf Konfrontationskurs zu gehen. Die gemeinsam vom Kreml und dem Weißen Haus festgelegte Tagesordnung für die gerade mal dreistündigen Gespräche wurde so gestaltet, „dass es keine Kreuzfragen oder Diskussionen gibt“, wie Putins Assistent Sergej Prichodko Journalisten verriet. In einem anschließenden Vier-Augen-Gespräch, an dem nur ihre Dolmetscher teilnahmen, legten beide Präsidenten kurz ihre Standpunkte zu brisanten Themen dar – mehr ließ der zuvor vereinbarte enge Zeitrahmen ohnehin nicht zu. Was dazu ansonsten noch zu sagen gewesen wäre, hatten sich die beiden Präsidenten bereits zuvor über die Medien mitgeteilt, die wie zu Zeiten des Kalten Kriegs von beiden Seiten aufmerksam studiert und ausgewertet wurden. Tiefschürfende Gespräche oder Diskussionen gar, wie sie sich der Leser von Mainstream-Medien vorstellen soll, konnte es aufgrund des zuvor vereinbarten und bewusst knapp gehaltenen Zeitrahmens für die Begegnung der beiden Präsidenten natürlich gar nicht erst geben und wären in drei Stunden auch kaum zu führen gewesen. Der Gipfel von war eine reine Show Bush und Putin waren damit zufrieden, ein paar Erfolgsmeldungen nach Hause senden zu können, über die längst schon vor ihrer persönlichen Begegnung in Preßburg Übereinstimmung bestand oder Kompromisse erzielt worden waren. Dazu zählen die hinlänglich bekannte strategische Partnerschaft beider Länder beim Kampf gegen den Terror sowie der Schutz der jeweiligen Atomwaffenarsenale vor terroristischem Zugriff, ebenso verstärkte Kontrolle über tragbare Raketen, wie sie gern von Terroristen eingesetzt werden. Wenn im Abschlußdokument von Preßburg vereinbart worden war, dass die Präsidenten Russlands und der USA die zuständigen Minister beider Staaten beauftragen werden, „die Kooperation im Bereich der Energiewirtschaft zu intensivieren“, bedeutet das im Klartext, dass sich das ölhungrige Amerika in der langen Schlange der Interessenten von russischem Öl zunächst einmal hinten anzustellen hat.“ Ähnlich dürfte es dem Thema China ergangen sein. Mit Argwohn verfolgen die USA die Annäherung zwischen den einstigen Rivalen Russland und China in den Bereichen Energie und Militär. Nach der Zerschlagung des Ölkonzerns Yukos sicherte sich China nach Moskauer Berichten für sechs Milliarden Dollar Erdöllieferungen bis zum Jahre 2010. Im August sind nach Jahren erstmals wieder gemeinsame militärische Manöver beider Länder geplant. Washingtons Rivale im Fernen Osten, der seinen Öldurst bislang im Nahen und Mittleren Osten stillen musste, ist damit von den Vereinigten Staaten unabhängiger geworden. Gewiss nicht zufällig wurde am 24. Februar – als Bush und Putin sich in Preßburg trafen – in Moskau bekannt gegeben, dass der indische Erdgas- und Ölminister Mani Shankar Aiyar anlässlich eines offiziellen Besuchs in der russischen Hauptstadt angekündigt hat, dass Indien sagenhafte 25 Milliarden Dollar in der Russischen Föderation anlegen möchte. „Seine Hauptaufgabe war es, für die staatliche indische Gesellschaft Oil & Natural Gas Corporation (ONGC) die Genehmigung zum Kauf eines Anteils der ehemaligen Yukos-Öltochter „Yuganskneftegas“ zu erwirken, teilte Putin Bush mit. Außer einer (von Russland und Indien geheim gehaltenen) Vereinbarung mit dem russischen Staatsunternehmen „Rosneft“, dem die Yukos-Tochter inzwischen gehört, konnte der indische Minister zusätzlich noch „den Vorschlag, an der Erkundung und Erschließung von Lagerstätten in Russland teilzunehmen, mit nach Indien nehmen. (PHI fragt: Ob sich Bush wohl über diese Mitteilung Putins gefreut hat?)